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Berlin: Der Zirkus, der wieder abtaucht

„Fliegenpilz“ ist ab Freitag in Berlin

300 000 Liter Wasser schießen aus einem Neptunkopf in der Manege: Das ist ohnehin eine tolle Sache, und für einen Reisezirkus ist das eine europaweit einzigartige Leistung. Der „Circus Fliegenpilz“ spielt wieder auf – und wieder über, auf und unter dem Wasser. 2004 waren die Zirkusleute mit einem ähnlichen Programm schon mal in Berlin, der Erfolg war beträchtlich, deshalb nun die Wiederholung, die gleichzeitig der Start der 25jährigen Jubiläumstournee ist.

In den nächsten Tagen werden sich die 120 Menschen und 150 Tiere für einen Monat auf dem Festplatz am Kurt-Schumacher-Damm niederlassen. Zum Programm gehören diesmal auch die Elefantendame Sonja, die sich gegen Zuschauer im Tauziehen messen wird, und die elfjährige Asia, die sich als jüngste Artistin zum ersten Mal auf dem Hochseil versucht. Der Zirkus reist mit eigener Kapelle und mit 39 verschiedenen Tierarten. Der Star: Zwergflusspferd Elsbeth, die Ausreißer-Königin. Zweimal ist sie schon ausgebüchst, sechs Tage dauerte die Flucht 1990 beim ersten Ausbruch in Fürth. Auch im Bassin werden eine Prinzessin mit ihren Pfauentauben und drei Seelöwen baden. ffa

Circus Fliegenpilz gastiert vom 11. Februar bis zum 13. März auf dem Festplatz am Kurt-Schumacher-Damm. Premiere ist am 11. Februar, 20 Uhr. Vorführungen: Mi. – Sa. 15.30 und 20 Uhr, Di. nur 20 Uhr, So. 14.30 und 18 Uhr. Karten: 5 bis 30 Euro.

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