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Berlin: Der Zoo lockt mit Nachwuchs

Tiere auf dem Weg ins Freie – Natur blüht auf

Blühende Kirschbäume und Forsythien, badende Elefanten und lachende Kakadus: Der Frühling ist die beste Zeit für einen Besuch des Zoos am Hardenbergplatz. Die Vegetation bricht auf und zahlreiche Jungtiere können erstmals im Freien bewundert werden. Wie zum Beispiel die zwei Jungen aus der Familie der Lippenbären, die zum ersten Mal seit 15 Jahren im Berliner Zoo Nachwuchs bekamen. Oder die afrikanischen Wildhunde, deren Familie um sechs Köpfe größer wurde.

Damit sich alle Familien im Zoo möglichst frei fühlen können, plant Direktor Jürgen Lange etliche Baumaßnahmen. So sollen die Kondore und Greifvögel ab September in einer neuen Großvoliere Platz zum Fliegen bekommen. Bären und Wölfe erhalten ab Mai eine gemeinsame Großanlage – mit Schlupflöchern für die Wölfe, damit ihnen die Bären nicht zu sehr auf den Pelz rücken. Mit etwas Glück wird zu Pfingsten ein Musikpavillon fertig, damit der Zoo bei jedem Wetter Besucher anzieht. Geplant ist zudem ein Anbau für das 90 Jahre alte Aquarium. Das Geld für das Großbecken und ein Restaurant mit Straßenzugang – rund 25 Millionen Euro – ist noch nicht in der Kasse. Bü.

Von Karfreitag bis Ostermontag von 13 bis 16 Uhr wird für ZooBesucher im Bereich des Raubtierhauses ein Infomobil aufgestellt. Hier können sich Kinder in Osterhasen verwandeln lassen. Zudem wird ein Rallye-Fragebogen zum Thema Eierlauf im Zoo ausgeteilt. Der Unkostenbeitrag liegt jeweils bei einem Euro.

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