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Berlin: Des Rätsels Lösung

Gewinner unserer Naturerlebnis-Serie werden eingeladen. Ausflugskarten können nachgekauft werden

Das Gewinnspiel bei unserer sechsteiligen Naturerlebnisserie über Ausflugsziele in Brandenburg hat viele Leser zum Mitraten angeregt. Rund 10 000 Postkarten und E-Mails erreichten den Tagesspiegel und seine Schwesterzeitung, die Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN). Einsendeschluss war der 24. Mai. Die von uns gezogenen Gewinner laden wir schriftlich zur Übergabe eines Rucksackes aus dem Sortiment der Firma Globetrotter in unser Verlagshaus am Askanischen Platz in Kreuzberg ein.

Wer nicht gewonnen hat, aber erfahren möchte, ob er mit seinen Antworten richtig lag, findet im Nachfolgenden noch einmal alle Frage und die Lösungen:

Folge 1: Wie viele Landschaften in Deutschland stehen bislang auf der Weltnaturerbeliste der Unesco? Richtige Antwort C) 2

Folge 2: Wer war Namensgeber für den Friedrich-Wilhelm-Kanal bei Groß Lindow? Richtige Antwort A) Der Große Kurfürst

Folge 3: Welche Boxlegende heiratete in Bad Saarow? Richtige Antwort B) Max Schmeling

Folge 4: Wie viele Briefe mit Wunschzetteln beantwortet jährlich das Weihnachtspostamt in Himmelpfort? Richtige Antwort A) mehr als 200 000

Folge 5: Wie viele Fußballfelder würden in die Döberitzer Heide unweit der westlichen Berliner Stadtgrenze passen? Richtige Antwort C) 7000

Folge 6: Wie lang ist das Netz der schiffbaren Wasserwege im Spreewald? Richtige Antwort B) 276 km

Doch nicht nur die überwältigende Beteiligung am Ratespiel zeigte, dass die Leser des Tagesspiegels und der PNN große Brandenburg-Fans sind. Denn viele machten sich gleich kurz nach dem Erscheinungstag der Serienteile auf den Weg zu den vorgeschlagenen Rad-, Wander- und Kanutouren. Dort trafen sie dann oft zahlreiche Gleichgesinnte, und alle hielten den Faltplan in der Hand, der jeder Zeitungsausgabe beilag. Überwältigt vom Besucheransturm war so mancher Gastronom: Vor allem im Schlaubetal und in der Schorfheide hatten die Wirte Probleme, die Gäste zu bewirten. Zeitweise waren Mittagsgerichte im Handumdrehen ausverkauft.

Die Dimensionen überschätzt haben allerdings auch einige Leser. Trotz unserer Hinweise auf die Größe der Döberitzer Heide an der B 5 westlich Berlins muteten sich einige Naturliebhaber etwas zu viel zu: Sie erzählten uns zwar von beeindruckenden Begegnungen mit Wisenten, aber auch von recht beschwerlichen Touren auf sandigen Wanderwegen. Vor allem die Tour zum Aussichtsturm auf dem Finkenberg setzt einige Kondition voraus, sind doch je nach Ausgangspunkt zwischen fünf und zehn Kilometer zurückzulegen. Am Turm selbst gibt es keine Imbissmöglichkeit. Zur besseren Orientierung im Gelände empfiehlt sich die Mitnahme einer Wanderkarte, die im Schaugehege der Sielmann-Stiftung verkauft wird.

Wer übrigens eine unserer Ausflugskarten zu den einzelnen Sonderseiten verpasst hat, kann diese im Tagesspiegel-Shop im Erdgeschoss des Verlagshauses am Askanischen Platz 3 (direkt am S-Bahnhof Anhalter Bahnhof) nachkaufen. Ein Faltplan mit der detaillierten Beschreibung der Anreise und aller anderen Ausflugsziele ist zum Preis von einem Euro, ein ganzes Set mit allen sechs Karten für fünf Euro erhältlich. Geöffnet ist der Laden Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr. Einige Kundenparkplätze gibt es auch.Claus-Dieter Steyer

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