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Deutsch-chinesische Jugendtage: Grundschüler aus Nanjing spielen auf traditionellen Instrumenten

.Akkordeonspieler aus Schanghai, Sängerinnen aus Mellrichstadt - bei den deutsch-chinesischen Jugendtagen ist Zuhören ein Genuss. Und meist sogar kostenfrei.

Von Sandra Dassler

Die Flyer fallen schon durch die vielen bunten Schriftzeichen auf – konsequent zweisprachig künden sie ein besonderes Kulturereignis an: die deutsch-chinesischen Jugendtage. Vom 18. bis 22. Juli treffen sich mehr als 400 junge chinesische und deutsche Musiker und Maler zu Aufführungen, Konzerten, Kunstausstellungen und kleinen Workshops. In Wettbewerben messen sich Klavier- und Akkordeonspieler, beim Konzert „Der Klang Chinas“ werden die Zuhörer von Mädchen und Jungen der Guxiong- Grundschule aus Nanjing bereits am heutigen Donnerstag um 19 Uhr im Chinesischen Kulturzentrum in der Klingelhöferstraße 21 mit einzigartigen traditionellen Instrumenten verzaubert.

Und zwar kostenfrei, wie Iris Hartung vom Veranstalter, dem Verein zur Förderung des internationalen Austausches für Künste und Erziehung (Fiake), sagt: „Bis auf das große Eröffnungskonzert im FEZ in der Wuhlheide muss kein Eintritt gezahlt werden, eine Anmeldung per Mail an reservierung@fiake.org reicht. Der Besuch des Eröffnungskonzerts muss auch nur bezahlt werden, weil sich ein chinesisches Abendbuffet und ein Open Air Konzert mit Feuerwerk anschließen.“

Das Treffen findet bereits zum elften Mal statt, diesmal gibt es einen Höhepunkt: Anlässlich des 40. Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen Deutschlands und Chinas wird am Sonnabend um 20 Uhr ein Festkonzert im Roten Rathaus veranstaltet, auch viele Politiker werden als Gäste erwartet. Die jungen Künstler kommen aus allen Teilen Chinas und Deutschlands, so treten die Jugendakkordeongruppe der Schanghaier Philharmoniker, aber auch der Jugendchor des Sängervereins aus dem fränkischen Mellrichstadt auf. Neben der Eröffnungsveranstaltung am Freitag ab 16.30 Uhr im FEZ empfiehlt sich auch das Abschlusskonzert in der Heilig-Kreuz-Kirche am Sonntag um 16 Uhr.

Alle Informationen im Internet unter www.fiake.org

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