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DIAGNOSE SCHLAGANFALL: Mal gefährlich, mal glimpflich

SCHNELLES HANDELN NÖTIG„Time is brain“ lautet die Devise beim Schlaganfall. Weil bleibende Einschränkungen von Bewegung, Sprache und Sehen drohen, wenn nicht rechtzeitig behandelt wird, klingt die Diagnose gefährlich.

SCHNELLES HANDELN NÖTIG

„Time is brain“ lautet die Devise beim Schlaganfall. Weil bleibende Einschränkungen von Bewegung, Sprache und Sehen drohen, wenn nicht rechtzeitig behandelt wird, klingt die Diagnose gefährlich.

„MINOR STROKE“

Unter dem jetzt von Matthias Platzeck benutzten Begriff „Minor Stroke“ werden in den vergangenen Jahren nach internationalem medizinischem Sprachgebrauch Fälle zusammengefasst, bei denen alles glimpflich abgeht. Sie können allerdings auch Vorboten eines schwereren Schlaganfalls sein, der eine lange Phase der Rehabilitation, oft bleibende Einschränkungen und bei jedem Dritten den Tod bedeutet.

HIRNINFARKT? BLUTUNG?

Ob leicht oder schwer: Meist ist ein Hirninfarkt der Grund für einen Schlaganfall. In dessen Folge wird das Gewebe schlechter durchblutet und mit Sauerstoff versorgt. Seltener ist eine Hirnblutung. Da die Behandlung ganz verschieden ausfallen muss, ist es wichtig, schnell mittels Bildgebung Klarheit zu gewinnen.

URSACHEN UND FOLGEN

Neben dem Rauchen ist zu hoher Blutdruck einer der Hauptrisikofaktoren, die sich beeinflussen lassen. Die meisten Patienten müssen nach einem Schlaganfall medikamentös neu „eingestellt“ werden. Hinterher hilft körperliche Aktivität dabei, schnell wieder auf den Damm zu kommen – und dort zu bleiben.Adelheid Müller-Lissner

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