zum Hauptinhalt

Berlin: Die Abzocke mit der Zeitung Das Doppel im Gedrängel Die Masche mit der Tasche Der Griff ans Gesäß

Mit Alltagsgegenständen wie der Zeitung gehen Taschendiebe gern in Deckung. Einfach im Gedränge das Blatt über die Tasche halten – und niemand sieht, was da ans Tageslicht kommt.

Mit Alltagsgegenständen wie der Zeitung gehen Taschendiebe gern in Deckung. Einfach im Gedränge das Blatt über die Tasche halten – und niemand sieht, was da ans Tageslicht kommt. Also Vorsicht, wenn jemand einen freundlich mitlesen lässt.

Ein Taschendieb kommt selten allein: Einer lenkt ab, der andere greift zu. Am liebsten, wenn es eng ist. Vorn drängelt sich Charly Borra durch: „Darf ich mal?“ – und fasst ins Jackett. Der zweite Mann schubst das Opfer, damit es den Zugriff nicht spürt.

In vier von fünf Fällen sind Frauen die Beklauten: An Handtaschen kommen Diebe prima ran. Deswegen sollte man Reißverschlüsse zum Körper hin tragen. Aber auch das hilft nicht immer: Könner lösen den Träger – und nehmen die ganze Tasche mit.

Das Portemonnaie in der Hosentasche – so macht man es Dieben leicht. Sogar Taschenknöpfe lösen sie im Handumdrehen. Lieber Scheine und Münzen in die Vordertasche packen. Dort fühlt man eher, wenn jemand zulangt. Fotos: Sven Lambert

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false