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Berlin: Die Auswirkungen auf den Berlin-Verkehr sind geringfügig

Der Ausfall der 13 ICE-Züge hat im Berlin-Verkehr zu Verspätungen von sechs bis zehn Minuten geführt. Nach Angaben von Bahnsprecherin Marlene Schwarz wurden mehrere ICE-Einheiten durch lokomotivbespannte Züge ersetzt.

Der Ausfall der 13 ICE-Züge hat im Berlin-Verkehr zu Verspätungen von sechs bis zehn Minuten geführt. Nach Angaben von Bahnsprecherin Marlene Schwarz wurden mehrere ICE-Einheiten durch lokomotivbespannte Züge ersetzt. Betroffen ist vor allem die ICE-Verbindung von Wannsee über Potsdam und Magdeburg nach Düsseldorf. Die dort eingesetzten modernsten Neige-ICEs fahren jetzt an Stelle der alten ICE-Einheiten auf deren Strecken. Welche Verbindungen weiter bis zum Abschluss der Reparaturen betroffen sein werden, könne man nicht sagen, weil sich der Betriebsablauf täglich ändere. Jeder ausgebesserte ICE werde sofort wieder eingesetzt. ICE-Verbindungen von Berlin aus gibt es nach München sowie Richtung Ruhrgebiet über Hannover und nach Hamburg, wo es derzeit allerdings nur ein ICE-Zugpaar täglich gibt.

Für die Ersatzzüge funktioniert jedoch das Reservierungssystem nicht. Die Bahn bemühe sich aber, in den Zügen auf jeden Fall so viele Plätze anzubieten wie im ICE. Wer seine Reservierung bereits bezahlt hat, kann die Gebühren zurückfordern. Die Bahn verlange kein Geld für Leistungen, die sie nicht erbracht habe, sagte Schwarz.

kt

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