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Berlin: Die Bayern und der Jungfilmer

Landesvertretung widmet Peter Schamoni zum 70. eine Ausstellung

STADTMENSCHEN

Die Münchenerin Veronica Ferres hatte Heimvorteil. In der Bayerischen Vertretung leuchtete sie gestern im bunten Seidenröckchen aus etwa 500 Filmschaffenden hervor – einzig die in Weinrot gewandete Produzentin Regina Ziegler machte ihr inmitten des BerlinaleSchwarz farblich Konkurrenz. Mit einem „Grüß Gott“ eröffnete im Atrium der Bevollmächtigte des Freistaates, Friedrich W. Rothenpieler , den Berlinale-Empfang des Film-Fernseh-Fonds Bayern (FFF) und gleichzeitig die Ausstellung „Peter Schamoni – Filmstücke“. Bis zum 20. Februar kann man von 9 bis 17 Uhr in der Behrenstraße 21 Plakate, Entwürfe und Szenenfotos der Filme eines der wichtigsten Vertreter des „Jungen Deutschen Films“ sehen. Anstoß zur Ausstellung zum 70. Geburtstag des gebürtigen Berliners Peter Schamoni gab der CSU-Politiker Peter Gauweiler . Er erinnerte launig an die wilden jungen Filmschaffenden, die in den 60ern Opas Kino für tot erklärten. Nicht zuletzt mithilfe des FFF lebt dafür der deutsche Film – und gestern lebten dank ihm die übernächtigten Berlinale-Gäste bei Erdäpfelsalat, Kraut und Bratwurst wieder auf.hema

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