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Berlin: Die Blutsammlerin

Name Renate Muth, 57 Beruf Krankenschwester im Dienst des DRK Blutspendedienstes Berlin-Brandenburg Alltag Renate Muth wird in ihrem Leben wohl schon einige Hunderttausend Liter Blut gezapft haben. Seit 1982 pieksen sie und ihre 25 Kollegen die Berliner – und zwar jeden Tag, denn: Das DRK deckt mit diesem gemeinnützigen Dienst rund 80 Prozent des Bedarfs der hiesigen Kliniken – 800 bis 1000 Konserven bestellen sie beim DRK jeden Tag.

Name

Renate Muth, 57

Beruf

Krankenschwester im Dienst des DRK Blutspendedienstes Berlin-Brandenburg

Alltag

Renate Muth wird in ihrem Leben wohl schon einige Hunderttausend Liter Blut gezapft haben. Seit 1982 pieksen sie und ihre 25 Kollegen die Berliner – und zwar jeden Tag, denn: Das DRK deckt mit diesem gemeinnützigen Dienst rund 80 Prozent des Bedarfs der hiesigen Kliniken – 800 bis 1000 Konserven bestellen sie beim DRK jeden Tag. In Schulen und Ministerien, in Firmen und in Blutspendebussen arbeiten die Blutsammler, jeden Tag woanders. Sie stechen, zapfen und etikettieren dann sehr sorgfältig – „immerhin stellen wir ein Arzneimittel her“, sagt Renate Muth. Ein halber Liter passt in jeden Beutel. Im Labor wird es später auf Krankheiten untersucht, dann werden die Bestandteile voneinander getrennt; die Kliniken wollen nämlich meist nur die roten Blutkörperchen. Der optimale Bestand beim DRK beträgt 5000 Konserven, was für fünf Tage reicht, aber in Ferienzeiten sind öfter nur noch 2000 da. Seit Ostern ist der Bestand immer noch ziemlich runter – da kann man nur sagen: Blut lassen! Die nächsten großen Termine: Sonntag, 14. Mai. Von 11 bis 15.30 Uhr im Hotel Estrel, Sonnenallee 225. Und bei Car Royal in Spandau, Brunsbütteler Damm 87, 10.30 Uhr bis 16 Uhr.Foto: Mike Wolff/Text: rcf

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