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Berlin: Die BVG plant mit deutlich weniger Beschäftigten in den kommenden Jahren

Mit dem Abschluss eines Unternehmensvertrages zwischen dem Land Berlin und der BVG soll die Sanierung der defizitären Verkehrsbetriebe auf den Weg gebracht werden. In den kommenden acht Jahren sollen die Zuschüsse deutlich zurückgefahren und das Personal um weitere 3000 Beschäftigte abgebaut werden.

Mit dem Abschluss eines Unternehmensvertrages zwischen dem Land Berlin und der BVG soll die Sanierung der defizitären Verkehrsbetriebe auf den Weg gebracht werden. In den kommenden acht Jahren sollen die Zuschüsse deutlich zurückgefahren und das Personal um weitere 3000 Beschäftigte abgebaut werden. Erhält die BVG zum Ausgleich ihres Defizits im kommenden Jahr noch 920 Millionen Mark, so wird sich dieser Betrag bis zum Jahr 2006 auf 623 Millionen Mark reduzieren.

Geplant ist, ein Fahrdienst-Tochterunternehmen auszugliedern. In die "Berlin Transport GmbH" sollen 3800 Mitarbeiter wechseln, und zwar zu den niedrigeren Konditionen des privaten Transportgewerbes. Als Anreiz für den Wechsel erhalten die Mitarbeiter Prämien. Ziel der Vereinbarung ist es, Leistungsfähigkeit und Attraktivität der BVG langfristig zu steigern und einen Rahmen für die notwendigen Umstrukturierungen zu bieten. Auch soll der Vertrag gewährleisten, dass die BVG vor dem Hintergrund des internationalen Wettbewerbs ihre Konkurrenzfähigkeit verbessern kann.

AX

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