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Berlin: Die DDR im Museum: Mit Trabi und „Sudel-Ede“

Ein Trabi zum Hineinsetzen, ein Plattenbau-Wohnzimmer, Kino-Sessel, ein Projektor aus dem Staatsratsgebäude – das sind einige der Stücke, mit denen sich das neue „DDR-Museum Berlin“ offiziell präsentieren will. Geschäftsführer und Initiator Peter Kenzelmann aus Freiburg will in den Ladenräumen an der Schiffsanlegestelle Schlossbrücke (Dom-Aquaree, Karl-Liebknecht-Straße 1 in Mitte) „Alltag der DDR zum Anfassen“ bieten.

Ein Trabi zum Hineinsetzen, ein Plattenbau-Wohnzimmer, Kino-Sessel, ein Projektor aus dem Staatsratsgebäude – das sind einige der Stücke, mit denen sich das neue „DDR-Museum Berlin“ offiziell präsentieren will. Geschäftsführer und Initiator Peter Kenzelmann aus Freiburg will in den Ladenräumen an der Schiffsanlegestelle Schlossbrücke (Dom-Aquaree, Karl-Liebknecht-Straße 1 in Mitte) „Alltag der DDR zum Anfassen“ bieten. Auf rund 400 Quadratmetern geht es um Themen wie Grenze, Stasi, Einkauf, Verkehr, Wohnen, Frau und Familie, Bildung, Jugend, Arbeit, Freizeit und Urlaub. Mehr als 500 Spender steuerten Alltägliches bei, von der Erika-Schreibmaschine bis zur Karat-Schrankwand. Man wolle keinem „Ostalgie-Trend“ verfallen, sondern Geschichte vermitteln. Die Besucher sollten auch spüren, wie es ist, abgehört zu werden, sagt Kenzelmann. Im Fernsehen wird „Sudel-Ede“ von Schnitzler gezeigt. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 20 Uhr, sonnabends bis 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5, ermäßigt 3 Euro.C. v. L.

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