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Berlin: Die demokratischer Lauterkeit des CDU-Abgeordneten steht nach Landowsky ausser Frage

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Landowsky hat die Forderung der Grünen-Fraktionschefin Renate Künast abgelehnt, den CDU-Abgeordneten Wolf-Dieter Zupke aus der Fraktion auszuschließen. Zupke hatte vor der Abgeordnetenhauswahl ein Regierungsbündnis zwischen Union und Republikanern befürwortet.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Landowsky hat die Forderung der Grünen-Fraktionschefin Renate Künast abgelehnt, den CDU-Abgeordneten Wolf-Dieter Zupke aus der Fraktion auszuschließen. Zupke hatte vor der Abgeordnetenhauswahl ein Regierungsbündnis zwischen Union und Republikanern befürwortet. Gegen ihn läuft ein Parteiordnungsverfahren. Schon vor Wochen habe er mit dem Abgeordneten ein ausführliches Gespräch geführt, schrieb Landowsky gestern in einem Brief an Künast. Zupke habe seine damaligen Äußerungen als "unbedacht bezeichnet und uneingeschränkt bedauert". Nach diesem Eingeständnis bestehe kein Zweifel mehr an der demokratischen Lauterkeit des CDU-Mannes. "Zupke weiß sich inhaltlich voll bei der CDU zu Hause." Sollte das zuständige Parteigericht im CDU-Kreisverband Hohenschönhausen nicht zu anderen Schlüssen kommen, werde der Abgeordnete auch in Zukunft Mitglied der CDU-Fraktion bleiben, schrieb Landowsky.

za

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