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Berlin: Die Eiszeit kommt – aber wo?

Vor der Premiere von „The Day After Tomorrow“

Leute, kauft Mützen, Schals und Brennholz, es kommen eisige Zeiten. Fragt sich nur, wo man besonders bibbern muss. In New York, wie es sich Regisseur Roland Emmerich in seinem neuen Film „The Day After Tomorrow“ ausgedacht hat – oder doch hier bei uns in Berlin. Auf RTL kann man an diesem Donnerstag, 20.15 Uhr, besichtigen, wie es 2013 an der Spree aussieht: Schlittenfahrt übers Brandenburger Tor und die Reichstagskuppel ein riesiges Gewächshaus. Die außerirdische Ursache des TVAbenteuers „Apokalypse Eis“: ein Meteorit, also nicht wir Menschen.

Dagegen ist Emmerichs Eiszeit von geradezu aufklärerischem Wert, schildert sein Film doch eine vom Menschen selbst verschuldete Klimakatastrophe. Unlängst war der Regisseur mit einigen Beteiligten schon einmal in Berlin, um für die anstehende Premiere Rede und Antwort zu stehen. An diesem Freitag ist es nun so weit, und Emmerich kommt daher erneut. Diesmal hat er seine Schwester Ute Emmerich dabei, die ihm schon bei anderen Filmen, darunter „Independence Day“, als Produzentin beruflich verbunden war. Ebenfalls dabei ist der Filmkomponist Harald Kloser . Der Österreicher konnte manches berufliche Band nach Berlin knüpfen, hat die Filmmusiken zu „Marlene“ und zu „Comedian Harmonists“ geschrieben. Doch auch mit Musikern wie Elton John , Al Jarreau , Jose Feliciano und Tom Waits hat er in seiner Laufbahn bereits zusammengearbeitet. Premierenort ist das Kosmos in der Karl-Marx-Allee, wo am Freitag gegen 19 Uhr sich der rote Teppich füllen wird. Ein für solche Gelegenheiten bewährter Ort: Pierce Brosnan war dort schon zu bewundern, Arnold Schwarzenegger , Tom Cruise – und nun also die Emmerichs. Der Kinostart wird dann eine knappe Woche später sein.ac

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