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Berlin: Die erste Trophäe des neuen Trainers

Joachim Löw fühlt sich unwohl, hält dieses goldene Ding in der Hand und lächelt ein bisschen unsicher. Rote Teppiche und Preisverleihungen sind nicht seine Sache.

Joachim Löw fühlt sich unwohl, hält dieses goldene Ding in der Hand und lächelt ein bisschen unsicher. Rote Teppiche und Preisverleihungen sind nicht seine Sache. Aber er absolviert klaglos den Rummel im Friedrichstadtpalast. Dort wurde gestern die „Goldene Henne“ verliehen, die Löw stellvertretend für die Fußball-Nationalmannschaft entgegen nahm. Am 3. Oktober wird er wieder im Scheinwerferlicht stehen – dann aber nicht allein. An diesem Tag hat Sönke Wortmanns Film über die Fußball-WM Premiere, und die ganze Mannschaft will dabei sein. Sagt’s, und ist froh, dass Gespräch beenden zu können. Ganz im Gegensatz zu Angela Merkel. Die Bundeskanzlerin erhielt den Preis für ihre Verdienste um die innere Einheit Deutschlands. Wohin sie die Henne stellen wird, weiß sie noch nicht, sagt sie: „Da habe ich mir noch keine Gedanken gemacht– auf jeden Fall auf einen Platz, an dem ich sie immer sehen werde.“ Ebenfalls ausgezeichnet wurden unter anderem Schauspieler Ulrich Mühe und Olympiasiegerin Claudia Pechstein. hey

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