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Berlin: Die Hilfe hinter den Fernsehbildern: Maischberger für „Ärzte ohne Grenzen“

„Die sind immer da, wo andere nicht hinwollen – oder auch nicht sollten.“ So erklärt TalkshowGastgeberin Sandra Maischberger ihr Engagement für „Ärzte ohne Grenzen“.

„Die sind immer da, wo andere nicht hinwollen – oder auch nicht sollten.“ So erklärt TalkshowGastgeberin Sandra Maischberger ihr Engagement für „Ärzte ohne Grenzen“. Es liege ihr am Herzen, die Arbeit der Hilfsorganisation transparent zu machen. Denn nur so würden die Krisen in der Welt verständlich: „Sobald im Fernsehen von mehr als zwei Menschen die Rede ist, wird es zu komplex.“ Wenn „Ärzte ohne Grenzen“ in Krisengebieten aktiv wird, geht es immer um Hilfe für Tausende. In ihren Flüchtlingslagern versorgt die Organisation häufig zehntausende Menschen. Hunderte teilen sich in Krisengebieten eine Latrine oder einen Wasserhahn. Das sind die Fakten, die die Ausstellung „Überleben auf der Flucht“ zeigen will. Gestern eröffneten Sandra Maischberger und der Chirurg Stefan Krieger , Präsident von „Ärzte ohne Grenzen“ Deutschland, die Ausstellung auf dem Potsdamer Platz. Flüchtlingszelte und Behandlungsstationen mit Feldbetten zeigen, unter welchen Bedingungen Vertriebene leben. Außerdem hat die Nothilfeorganisation Anlagen zur Trinkwasserversorgung aufgestellt. Schautafeln informieren daneben über Flüchtlingsbewegungen auf der Welt und klären über Unterernährung in Entwicklungsländern auf. Mitarbeiter von „Ärzte ohne Grenzen“ führen durch die Ausstellung, die bis zum Freitag täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet ist. Der Eintritt ist frei. tow

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