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Berlin: Die Kellys in der Küche

Musik kann eine Sprache sein – für Schwerstbehinderte ist sie oft die einzige. So sieht es die Stiftung zur Förderung der Nordoff/Robbins Musiktherapie, die am Dienstagabend mit einer Gala im Spiegelzelt bei Pomp Duck & Circumstance ihr 10jähriges Bestehen feierte.

Musik kann eine Sprache sein – für Schwerstbehinderte ist sie oft die einzige. So sieht es die Stiftung zur Förderung der Nordoff/Robbins Musiktherapie, die am Dienstagabend mit einer Gala im Spiegelzelt bei Pomp Duck & Circumstance ihr 10jähriges Bestehen feierte. Als Ehrengast begrüßte Reinhold Beckmann, Moderator des Abends, den Mit-Initiator der Stiftung, den britischen Sonderpädagogen Clive Robbins. Bei der schöpferischen Musiktherapie geht es vor allem darum, mit gemeinsam improvisierter Musik behinderten und kranken Kindern zu helfen. Seit 1985 gibt es an der Privat-Uni Witten/Herdecke den Musiktherapie-Studiengang, der jedoch auf private Förderung angewiesen ist. Grünen-Chefin Claudia Roth, selbst mal Managerin der Band „Ton, Steine, Scherben“, findet die Stiftung „eine sehr gute Sache“. Allerdings nutzte sie den Abend nicht nur, um sich am berühmten Pomp-Duck-Menü zu ergötzen, sondern auch „aus dem politisch nicht so einfachen Alltag herauszukommen und den Akku aufzuladen.“ In der Küche wirbelten derweil die prominenten Gäste wie Klaus Meine und Rudolf Schenker von den „Scorpions“, Patricia und Maite Kelly von der „Kelly Familiy“, „Pur“-Sänger Hartmut Engler, Entertainer Roberto Blanco und Otto Waalkes. tabu

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