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Berlin: Die „Kurbel“ macht im Januar wieder auf Neuer Betreiber, neues Konzept:

Billige Tickets für ältere Filme

Das Kino „Die Kurbel“ an der Charlottenburger Giesebrechtstraße macht wieder auf. Zum 1. Januar übernimmt es die Potsdamer „CH Media“ mit Alexandra Thiel als Theaterleiterin. Für die drei Säle des Hauses hat sie sich ein ehrgeiziges Konzept ausgedacht. Im großen Saal soll es sowohl Originalfassungen, als auch synchronisierte Fassungen des jeweils gleichen Filmes zu sehen geben. Und das zum Preis von 2,99 Euro pro Karte. Der günstige Preis kommt zustande, weil „Die Kurbel“ künftig nicht mehr die allerneuesten Filme spielen wird, sondern solche, die schon seit einigen Wochen auf dem Markt sind. Deshalb öffnet das Kino im großen Saal mit „Fluch der Karibik“ mit Johnny Depp. Die Originalfassung läuft jeweils montags und dienstags, an den restlichen Tagen der Woche die synchronisierte Fassung. Dieses Konzept ist in Berlin neu. Bislang zeigten die Kinos (wie das Schöneberger „Odeon“ oder der „CineStar“ im SonyCenter) Filme nur in der Originalversion.

Im kleinen Saal wird es künftig anspruchsvollere Filme für ein kleineres Publikum geben. Eröffnet wird hier mit „Herr Lehmann“. Außerdem soll es Filme für Kinder und Senioren geben. Es bleibt bei der „Sneak-Preview“ – die wird allerdings vier Euro kosten. „Die Kurbel“, die im kommenden Jahr 70 Jahre alt wird, war im Juni diesen Jahres von der Ufa geschlossen worden. oew

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