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Im Schaufenster. Auch den Passanten Unter den Linden wurde von Musikern der Komischen Oper Klassisches geboten – per Lautsprecher nach draußen übertragen.

© Paul Zinken

Die Lange Nacht der Bühnen: Lange Wartezeiten bei milden Frühlingswetter

Mit Ausschnitten aus über 200 Produktionen bot die Lange Nacht der Bühnen am Samstag zahlreichen Besuchern die Gelegenheit, Berlins lebendige Opern- und Theaterlandschaft zu erkunden.

Wie gut, dass es ein milder Frühlingsabend war. So machte es den Tausenden von Besuchern der 3. Langen Nacht der Opern und Theater am Sonnabend nicht so viel aus, dass es mitunter zu längeren Wartezeiten kam. Das fing bereits am logistischen Zentrum des Geschehens vor der Volksbühne in Mitte an. Dort warteten schon eine Stunde vor dem offiziellen Beginn viele Besucher vor den Bussen der hier startenden drei Shuttle-Linien. Insgesamt wurden die 60 kleinen und großen teilnehmenden Bühnen mit sieben Buslinien angefahren. Eine lange Schlange hatte sich gegen 19 Uhr auch vor der Komischen Oper gebildet, wo an diesem Abend dreimal der zweite Akt aus der Erfolgsinszenierung „La Bohème“ auf dem Programm stand. Später sollte hier unangekündigt Intendant Vladimir Malakhov selbst den Tänzern des Staatsballetts Berlin eine Trainingsstunde geben – einer der Überraschungsmomente der Langen Nacht. Mit Ausschnitten aus über 200 Produktionen bot sie vielfältige Einblicke in die lebendige Theater-, Tanz-, Oper- und Kabarett-Szene Berlins.

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