zum Hauptinhalt

Berlin: Die "lebenden Fossile" gibt es schon seit 200 Millionen Jahren

Störe werden häufig als "lebende Fossile" bezeichnet, weil es diese spindelförmigen Knochenfische schon seit 200 Millionen Jahren gibt. Vor allem in den Meeren der Nordhalbkugel sind die Exemplare, die eine nahezu schuppenlose Haut besitzen und mit fünf Reihen großen Knochenschilden ausgestattet sind, beheimatet.

Störe werden häufig als "lebende Fossile" bezeichnet, weil es diese spindelförmigen Knochenfische schon seit 200 Millionen Jahren gibt. Vor allem in den Meeren der Nordhalbkugel sind die Exemplare, die eine nahezu schuppenlose Haut besitzen und mit fünf Reihen großen Knochenschilden ausgestattet sind, beheimatet. Die meisten der rund 25 verschiedenen Störarten gehören zu den "Echten Stören", auch Rüsselstöre genannt. Der Speisefisch kann bis zu neun Meter lang werden. Der sehr selten vorkommende "Atlantische Stör" bringt es auf eine Länge von vier Metern und wird bis zu 50 Jahre alt. Bekannt ist der Stör vor allem wegen seines Rogens, der - als Kaviar verkauft - zum Synonym für Luxus geworden ist. Dies wird dem Tier zunehmend zum Verhängnis, da die Bestände im Kaspischen Meer durch unkontrolliertes Abfischen bedroht sind.

bey

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false