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Berlin: Die mit dem Donner tanzen

Von wegen, Puschel-Häschen. Die Frauen beim Cheerleading zählen zu den gestählten Naturen: durch das Training, die Spiele ihrer Mannschaft und die Promotiontermine.

Von wegen, Puschel-Häschen. Die Frauen beim Cheerleading zählen zu den gestählten Naturen: durch das Training, die Spiele ihrer Mannschaft und die Promotiontermine. Das jedenfalls sagt Maik Matischak, Manager bei "Berlin Thunder". "Dieses Hobby ist ein Fulltime-Job." Am Freitagabend ging es darum, eine neue Mannschaft für die kommende Saison auszuwählen: Erst unter 120 Bewerberinnen, dann unter 55 Finalisten. Und was muss ein Cheerleader so alles mitbringen? "Man muss viel Spaß am Tanzen haben", sagt Matischak. Ausdrucksstark sein. Begeisterungfähig. "Das Aussehen spielt natürlich auch eine Rolle."

Über die Stärken und Schwächen der Aspiranten hatte dann am späten Freitagabend eine Jury im Club "Adagio" am Potsdamer Platz zu befinden. Zu den Schiedsrichtern zählten: Schauspieler Karsten Speck, Schauspielerin Anne-Sophie Briest, Friseur Udo Walz und "Cosmopolitan"-Chefredakteurin Ulli Droll. Sie entschieden sich für insgesamt dreißig Frauen, zwischen 17 und 26 Jahre alt. Sie werden nach Auskunft des Promotion-Managers künftig drei bis vier Mal die Woche trainieren. "Immerhin müssen sie ab April wieder über 10 000 Zuschauer im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark verzaubern, wenn Berlin Thunder seinen World-Bowl-Titel aus diesem Jahr verteidigen will", sagt Matischak.

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