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Berlin: Die Mittel sind fürs Erste gesichert

Die Sanierung der Museumsinsel nach dem vorgesehenen Zeitplan ist fürs Erste gesichert. Wie die Stiftung Preußischer Kulturbesitz mitteilt, hat der Regierende Bürgermeister den Präsidenten der Preußen-Stiftung davon in Kenntnis gesetzt, dass das Land Berlin nah Beschluss des Senats die ursprünglich vereinbarte Summe von 100 Millionen Mark zur Verfügung stellen wird, zusammengesetzt aus 75 Millionen Mark aus dem Landeshaushalt sowie 25 Millionen Mark aus europäischen Fonds.

Die Sanierung der Museumsinsel nach dem vorgesehenen Zeitplan ist fürs Erste gesichert. Wie die Stiftung Preußischer Kulturbesitz mitteilt, hat der Regierende Bürgermeister den Präsidenten der Preußen-Stiftung davon in Kenntnis gesetzt, dass das Land Berlin nah Beschluss des Senats die ursprünglich vereinbarte Summe von 100 Millionen Mark zur Verfügung stellen wird, zusammengesetzt aus 75 Millionen Mark aus dem Landeshaushalt sowie 25 Millionen Mark aus europäischen Fonds. Der Bundesfinanzminister, so Eberhard Diepgen, habe einer solchen Verwendung der EU-Mittel zugestimmt, so dass der Bund seiner Verpflichtung zur hälftigen Beteiligung an den Baukosten nachkommen und seinrseits 100 Millionen Mark zur Verfügung stellen wird. Zwischenzeitlich hatte die mittlerweile zurückgetretene Kultursenatorin Christa Thoben mit der Mitteilung überrascht, dass das Land lediglich 75 Millionen Mark aufbribngen könne. Aus rechtlich zwingenden Gründen hätte der Bund seinenm Anteil daraufhin ebenso kürzen müssen. Die Minderung der für dieses Jahr vorgesehenen Bausumme von 200 auf 150 Millionen Mark hätte laut Stiftung einschneidende Verzögerungen im Bauablauf, vor allem einen sofortigen Baustopp beim Bode-Museum, zur Folge gehabt.

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