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Berlin: Die Ruhe vor dem Ansturm

Es darf geplanscht werden: Heute öffnen die ersten Freibäder. Die Bäder am Müggelsee und in Pankow öffnen ab 10 Uhr, in der Seestraße ist ab acht Uhr Einlass.

Es darf geplanscht werden: Heute öffnen die ersten Freibäder. Die Bäder am Müggelsee und in Pankow öffnen ab 10 Uhr, in der Seestraße ist ab acht Uhr Einlass. Frühaufsteher sind in den Bädern Wilmersdorf, Spandau-Süd, Mariendorf und Kreuzberg (Prinzenbad) ab sieben Uhr willkommen. Das Strandbad Wannsee ist sogar schon seit dem vergangenen Wochenende geöffnet. Das Sommerbad Spandau wirbt darüber hinaus heute ab 11 Uhr mit freiem Eintritt um Gäste. Schnuppertauchkurse, Wasserspiele und Musik sollen die Besucher die eher mäßigen Temperaturen vergessen lassen. Am 11. Mai öffnen die restlichen 15 Freibäder.

Spätestens dann sollen auch die acht Freibäder, die in dieser Saison von privaten Pächtern betrieben werden, geöffnet sein. „Ab nächster Woche können die Leute bei mir schon sonnenbaden“, sagt Richard Gruhnke, der in diesem Sommer die Freibäder Tegeler See, Lübars und Plötzensee gepachtet hat. Baden können sie dann nach der behördlichen Abnahme der Bäder am 8. Mai. Der Eintritt ist bei ihm genauso teuer wie bei den Bäderbetrieben.

Das SEZ wird den Sommer über nur verkürzte Öffnungszeiten haben. „Wir prüfen zurzeit, ob wir den Betrieb dort auf eine Schicht herunterfahren“, sagt BBB-Vorstand Klaus Lipinsky. Dann wäre die Schwimmhalle an der Landsberger Allee ab dem 11. Mai nur noch von 10 bis 19 Uhr statt von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Zehn bis zwölf SEZ-Mitarbeiter will der Vorstand in den Freibädern einsetzen. „Dadurch sparen die Bäderbetriebe rund 120 000 Euro, die wir sonst für Saisonkräfte ausgegeben hätten“, sagt Lipinsky. Im SEZ sei im Sommer sowieso nicht viel los. akl

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