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Berlin: Diebe stahlen Goldhut-Kopie Original nun schärfer bewacht: Es ist drei Millionen Euro wert

Die Diebe erwischten nur die Kopie des Kunstwerkes – aber wussten sie das auch? Minuten nach Mitternacht zertrümmerten in der Nacht zum Sonnabend zwei Unbekannte in den PotsdamerPlatz-Arkaden eine Vitrine und stahlen die Kopie des „Goldenen Huts“.

Die Diebe erwischten nur die Kopie des Kunstwerkes – aber wussten sie das auch? Minuten nach Mitternacht zertrümmerten in der Nacht zum Sonnabend zwei Unbekannte in den PotsdamerPlatz-Arkaden eine Vitrine und stahlen die Kopie des „Goldenen Huts“. Die 50 000 Euro teure Kopie der Kopfbedeckung eines Priesters aus der Zeit um 1000 vor Christus warb seit Dezember in der Einkaufspassage für die Ausstellung „Menschen – Zeiten – Räume, Archäologie in Deutschland“. Eine Zeugin sah um 0.21 Uhr, wie zwei Heranwachsende im Alter von 18 bis 20 Jahren mit der Kopie flüchteten. Das Original des Hutes, derzeit im Gropius-Bau zu sehen, wiegt 490 Gramm und ist drei Millionen Euro wert. Bei der Polizei hieß es, die Tat könnte ein Auftragswerk gewesen sein. Deshalb wird das bisher elektronisch nicht gesicherte Original nun scharf bewacht. Die Polizei glaubt, dass die Diebe ihrem ersten „Fehler“ einen zweiten Versuch folgen lassen könnten. Auch beim Kunstraub im Brückemuseum vergangenes Jahr waren die Fahnder nach der Festnahme der Täter über deren totale Kunst-Unkenntnis überrascht. Ha

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