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Berlin: Dienstwaffe aus Polizeiauto gestohlen: LKA-Chef prüft den Vorfall

Der Observationseinsatz zweier Zivilfahnder am Donnerstag in Wedding hat für die beiden Folgen: Einem war die Dienstwaffe, die er im Polizeifahrzeug zurückgelassen hatte, von Unbekannten gestohlen worden. Die Täter hatten das Auto aufgebrochen und Polizeiwesten sowie die Dienstwaffe mit zwei Magazinen gestohlen.

Der Observationseinsatz zweier Zivilfahnder am Donnerstag in Wedding hat für die beiden Folgen: Einem war die Dienstwaffe, die er im Polizeifahrzeug zurückgelassen hatte, von Unbekannten gestohlen worden. Die Täter hatten das Auto aufgebrochen und Polizeiwesten sowie die Dienstwaffe mit zwei Magazinen gestohlen. Nun müssen der Beamte und seine Teamkollegin eine schriftliche Stellungnahme abgeben, warum die Dienstwaffe während des Einsatzes im geparkten Auto zurückgelassen worden war. „Es wird geprüft, was genau passiert ist“, sagt Polizeisprecher Stefan Redlich.

Dies wird der Dienstvorgesetzte tun, in diesem Fall der Chef des Landeskriminalamtes, Christian Steiof. Danach werde entschieden, ob der Grund plausibel ist oder ein Verstoß gegen die Geschäftsanweisung vorliegt. Das wiederum könnte ein Disziplinarverfahren nach sich ziehen. Denn Polizisten müssen draußen ihre Waffe am Körper tragen. Der Einsatz der beiden gehörte zu dem Schlag gegen eine Bande von „Blitzeinbrechern“, die am Donnerstag gefasst worden war. Von den Autoknackern gibt es noch keine Spur. Einer von ihnen hatte sich anonym gemeldet und der Polizei den Tipp gegeben, dass die Beute aus dem Auto im Charlottenburger Verbindungskanal liegt. Daraufhin konnten Polizeitaucher die Gegenstände bergen. tabu

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