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Berlin: Diepgens Vorschlag eines Stufenmodells ist nicht bezahlbar, findet der Innenminister

Bundesinnenminister Otto Schily hat Forderungen des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Eberhard Diepgen, nach einer zügigen Anpassung der Ostgehälter im öffentlichen Dienst als Wahlkampfpropaganda attackiert. Der SPD-Politiker sagte der "Berliner Morgenpost": "Ich muss Herrn Diepgen da sehr scharf kritisieren.

Bundesinnenminister Otto Schily hat Forderungen des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Eberhard Diepgen, nach einer zügigen Anpassung der Ostgehälter im öffentlichen Dienst als Wahlkampfpropaganda attackiert. Der SPD-Politiker sagte der "Berliner Morgenpost": "Ich muss Herrn Diepgen da sehr scharf kritisieren. Er ist ja leider bekannt dafür, dass er gerne Geld unter die Leute wirft, um anschließend zum Bund zu kommen und die Hand aufzumachen."

Diepgen hatte gefordert, der Bund solle dem Berliner Modell folgen und einen Stufenplan zur Angleichung der Besoldung im Osten erstellen. Schily betonte, bei Fragen der Gehaltsanpassung handele es sich in erster Linie um ein Problem der Länder und Kommunen.

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