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Berlin: Dieter Kosslick Zukunft des Filmfestes

Wie sieht die Berlinale der Zukunft aus? Was bleibt, was kommt?

Wie sieht die Berlinale der Zukunft aus? Was bleibt, was kommt? Wir haben die Spezialisten befragt: Regisseure, Produzenten, Kritiker, Förderer und Festival-Stammgäste aus dem In- und Ausland. Die Antworten täglich auf dieser Seite.

Welches sind die unverwechselbaren Qualitäten der Berlinale?

Auch bei der diesjährigen fünfzigsten Auflage ist die Berlinale das Festival, wo großes Kino-Business und Avantgarde nicht miteinander ins Gehege kommen, sondern das Festival zum großen, wilden Strom der Ereignisse machen. Nach wie vor ist die Berlinale unser Tor zur internationalen Filmwelt, und wir sollten fest daran arbeiten, dass es ein solches Kaleidoskop des Marktes und der Sinne bleibt. Berlin ist neben New York im Moment die aufregendste Stadt der Welt, und dieses quirlige Tag- und Nachtleben und die Vibrations der szene Spiegeln sich auch in der Berlinale wieder.

Wie sollte das Festival reformiert werden?

Eigentlich ist die Berlinale ein schönes Filmfestival.

Wie wünschen Sie sich die zukünftige Festivalleitung?

Groß, stark, mächtig, gläsern, kosmopolitisch, witzig, ein bißchen wie der Potsdamer Platz, Berlin Mitte, der Hamburger Hafen, der Viktualien-Markt in München, die Thomaskirche in Leipzig, die Maultaschen in Stuttgart und der Karneval in Köln.Dieter Kosslick ist Geschäftsführer der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen, die mit einem Volumen von circa 70 Millionen Mark zu den Big Players unter den Länderfilmförderungen gehört.

Welches sind die unverwechselbaren Qualitäten

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