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Berlin: Diskussion über das Schulfach Religion

Über Werte- und Religionsunterricht in Berlin diskutieren am kommenden Montag hochrangige Vertreter aus Politik, Kirchen und Weltanschauungsgemeinschaften. An der Veranstaltung um 20 Uhr in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Tiergarten, Hiroshimastraße 17, nehmen unter anderem Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, Schulsenator Klaus Böger (SPD), der Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky, der evangelische Bischof Wolfgang Huber und Sanem Kleff vom neugegründeten Aktionsbündnis gegen ein Wahlpflichtfach Religionsunterricht teil.

Über Werte- und Religionsunterricht in Berlin diskutieren am kommenden Montag hochrangige Vertreter aus Politik, Kirchen und Weltanschauungsgemeinschaften. An der Veranstaltung um 20 Uhr in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Tiergarten, Hiroshimastraße 17, nehmen unter anderem Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, Schulsenator Klaus Böger (SPD), der Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky, der evangelische Bischof Wolfgang Huber und Sanem Kleff vom neugegründeten Aktionsbündnis gegen ein Wahlpflichtfach Religionsunterricht teil. Das Gespräch ist der Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe zum Thema in Zusammenarbeit mit der Senatsschulverwaltung.

Böger hatte sich nach seinem Amtsantritt als Schulsenator mehrfach für die Einführung von Wahlpflichtfächern "Ethik/Philosophie" und "Religion" an Berlins Schulen ausgesprochen und damit eine heftige Debatte vor allem innerhalb der SPD ausgelöst. Böger plädiert für eine Neuerung zum Schuljahr 2001/02, der eine breite Diskussion vorangehen solle. In Berlin ist der Religionsunterricht kein ordentliches Lehrfach, sondern wird in von den Kirchen in eigener Verantwortung erteilt.

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