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Berlin: Diskutieren statt demonstrieren Der Ostermarsch wird in diesem Jahr zur „festlichen Kundgebung“

Der traditionelle Ostermarsch fällt in diesem Jahr in Berlin bescheiden aus: Am Ostermontag findet lediglich eine „festliche Kundgebung“ statt. Grund dafür sei die Vielzahl von vorangegangenen Demonstrationen, an denen sich die Berliner Friedenskoordination beteiligt habe, sagte Sprecherin Laura von Wimmersperg bei der Vorstellung des Programms am Montag.

Der traditionelle Ostermarsch fällt in diesem Jahr in Berlin bescheiden aus: Am Ostermontag findet lediglich eine „festliche Kundgebung“ statt. Grund dafür sei die Vielzahl von vorangegangenen Demonstrationen, an denen sich die Berliner Friedenskoordination beteiligt habe, sagte Sprecherin Laura von Wimmersperg bei der Vorstellung des Programms am Montag.

Das „Herzstück“ der Veranstaltung ist eine Podiumsdiskussion zur Europaverfassung mit Teilnehmern aus europäischen und außereuropäischen Ländern. Diese sprechen über „Die Europäische Verfassung mit Verpflichtung zur Militarisierung und ihre Auswirkung weltweit“. Ein umfangreiches Kulturprogramm begleitet die Kundgebung. „Wir haben versucht, möglichst viele Künstler aus verschiedenen Nationen zu finden, die in Berlin friedlich zusammenleben“, sagte die Programmverantwortliche Jutta Kausch. Neben afrikanischen Klängen von Ketewa und Mano River sind auch Joaquin La Habana, Die Bösen Mädchen, Der singende Tresen und Manfred Maurenbrecher zu hören. Die „OstermarschKundgebung“ findet am Ostermontag zwischen 14 und 18 Uhr in der Spandauer Straße zwischen Neptunbrunnen und Marienkirche statt. ddp

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