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Berlin: Dix kritisiert Videokameras vor Jugendgefängnis

Der Datenschutzbeauftragte Alexander Dix hat die Videoüberwachung vor der Jugendstrafanstalt Berlin (JSA) kritisiert. Dix bemängelte, dass an den vier Masten mit fünf Kameras keine Schilder mit Hinweisen angebracht sind, wem die Anlage gehört.

Der Datenschutzbeauftragte Alexander Dix hat die Videoüberwachung vor der Jugendstrafanstalt Berlin (JSA) kritisiert. Dix bemängelte, dass an den vier Masten mit fünf Kameras keine Schilder mit Hinweisen angebracht sind, wem die Anlage gehört. Mit ihr überwacht die JSA einen Streifen Kleingartengelände, der missbraucht wird, um Drogen und Handys über die Mauer zu schmuggeln. Dix sagte, dass er die Zulässigkeit prüfen lasse. Er gehe aber davon aus, dass das Sicherheitsinteresse der JSA höher zu bewerten sei als das Interesse der Kleingärtner, nicht gefilmt zu werden. Die Justizverwaltung wollte den Vorgang nicht kommentieren. Dix betonte, dass er nicht wegen „Bürgerbeschwerden“ tätig wurde, sondern auf Wunsch eines Abgeordneten. Ha

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