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Berlin: Dobermann von Polizei erschossen Tier hatte im FEZ einen Jogger gebissen

Am Ende halfen nur noch Schüsse: Polizisten mussten eine völlig wild gewordene Dobermannhündin am Donnerstagnachmittag in Oberschöneweide töten, nachdem sie bereits einem Jogger ins Bein gebissen hatte. Gegen 17 Uhr sprang das freilaufende Tier den 44-jährigen Läufer auf dem Gelände des Freizeit- und Erholungszentrums (FEZ) an der Wuhlheide an und biss ihm in den Oberschenkel.

Am Ende halfen nur noch Schüsse: Polizisten mussten eine völlig wild gewordene Dobermannhündin am Donnerstagnachmittag in Oberschöneweide töten, nachdem sie bereits einem Jogger ins Bein gebissen hatte.

Gegen 17 Uhr sprang das freilaufende Tier den 44-jährigen Läufer auf dem Gelände des Freizeit- und Erholungszentrums (FEZ) an der Wuhlheide an und biss ihm in den Oberschenkel. Der Mann wurde später ambulant in einer Klinik behandelt. Die 42-jährige Hundehalterin konnte das Tier zwar wieder anleinen, doch es blieb weiterhin aggressiv. Sie schaffte es nicht, die Hündin zu bändigen, zumal sie auch noch einen Jagdhund mit sich führte. Der Jogger hatte die Polizei per Handy gerufen. Als die Beamten eintrafen, war die Hündin immer noch außer sich. Ein Beamter versuchte, dem Tier eine Schlinge umzubinden – dabei versuchte die Hündin ihn zu beißen. Der Polizist konnte dies durch einen gezielten Tritt verhindern. „Die Beamten haben alles versucht, um das Tier zu bändigen. Doch die Gefahr, dass sich der Hund erneut losreißen und FEZ-Besucher beißen würde, war zu groß“, sagte ein Polizeisprecher. Zusammen mit der Frau schafften es die Beamten, das Tier 150 Meter weit weg in einen Wald zu drängen. Dort band die Frau das wild gewordene Tier an einen Baum. Durch vier Schüsse erlegte einer der Beamten die Hündin. tabu

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