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Berlin: Draußen Telefonieren ist gesünder

Je schwächer das Netz ist, desto stärker strahlt das Handy am Ohr

Trotz intensiver Forschung gibt es bisher wenig gesicherte Erkenntnisse über Gesundheitsgefahren durch HandyStrahlung. Klar ist, dass die Wellen das Körpergewebe erwärmen, also ein „künstliches Fieber“ erzeugen. Eine schwedische Studie zeigt auch, dass regelmäßiges Mobiltelefonieren die „Blut-Hirn-Schranke“ öffnet und so schädliche Stoffe ins Gehirn dringen lässt. Bei Versuchsratten schrumpften in der Folge viele Gehirnzellen. Experten halten ein am Körper getragenes Handy für gefährlicher als die Antennen auf Hausdächern. Zugleich gilt: Je näher die nächste Antenne ist, desto weniger strahlt das Handy. Im Freien telefoniert es sich also meist gesünder als in Gebäuden oder im Auto. Bei Aufenthalt im Funkloch (z.B. im Keller) sollte man das Gerät ausschalten und beim Kauf ein Modell mit geringer Strahlungsleistung („SAR-Wert“) wählen. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat dazu im Internet eine Vergleichstabelle zusammengestellt: www.bfs.de . obs

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