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Immobilienunternehmer Maik Uwe Hinkel auf seiner Dachterrasse am Hausvogteiplatz.

© Imago/Sven Lambert

East Side Gallery: Investor Maik Uwe Hinkel: Vom Aufsteiger zum Doppelagenten

Maik Uwe Hinkel will ein nobles Hochhaus an der Spree bauen. Als seine Tätigkeit für die Stasi auffliegt, beginnt für ihn allerdings ein gefährliches Spiel. Nun stellt sich heraus, dass er auch für den KGB gearbeitet hat. Stoff für einen Spionage-Thriller.

Die Hauptstadt der Spione kann so schön sein. Man steht auf seiner Dachterrasse am Berliner Hausvogteiplatz, Dom und Fernsehturm bilden den malerischen Hintergrund für den Auftritt. Weiße Sommerwolken treiben wie bestellt über der Szenerie. Zum Schnappschuss mit offenem Hemd und gutgeschnittenem Anzug faltet der gütige Hausvater die Hände vor dem Bauch.

Die heiteren Tage sind vorbei. Das Bild des von der Sonne beschienenen Aufsteigers Maik Uwe Hinkel hat sich dramatisch eingetrübt, seit die Stasi-Unterlagen-Behörde in ihm den Spitzel „Jens Peter“ entdeckte, der in den 80er Jahren in Zwickau Nachbarn und Freunde ausspähte.

Bertolt Brecht und John Le Carré hätten die schier unglaubliche Geschichte des zweifellos talentierten Mr. Hinkel nicht einmal in Co-Produktion erfinden können. Stolz wie Bolle lässt der Investor bei der „East Side Gallery“ die Baugrube seines Renommierprojekts „Living Levels“ ausheben, schon steigen aus dem Urgrund immer neue Sedimente eines Spionage-Thrillers hoch. Die Bagger schaufelten allem voran ihn belastendes Stasi-Material frei. Aber det ist die Gemengelage in Berlin, wo sich Glamour-Faktoren mit schäbigem Verrat zum wahren Filmstoff über Verstrickung, Schuld, Glanz und Elend vereinigen.

Hinkel will an der East Side Gallery einen Nobelbau hinstellen

War schon Hinkels Idee obskur, ausgerechnet den zum Symbol gewordenen Abschnitt an der DDR-Grenzmauer zum Standort eines absurd teuren Nobelbaus zu bestimmen, fügt seine amtliche Eingruppierung als „Informeller Mitarbeiter der Abwehr mit Feindverbindung...“, IMB, dem umstrittenen Projekt eine noch zynischere Komponente hinzu. Bis dahin durfte man lediglich konzedieren, Hinkel sei ein echter Profiteur des sprichwörtlichen Berliner Planungsdilettantismus mit Spürnase für besonders trächtige Böden. Dabei hat der 50-Jährige mehr Facetten als jeder sonstige Bentley-Fahrer auf dieser Welt.

Die „Living Levels“-Werbung verspricht unter der Überschrift „Unabhängigkeitserklärung“ am Standort Mühlenstraße eine „neue Freiheit“. Das konnte man angesichts von 15 Todesopfern an diesem Frontabschnitt des Kalten Krieges für sich genommen schon geschmacklos finden. Dem Gebiet sind Dramen eingebrannt wie das herzzerreißende des Cetin Mert. Anno 1975 wollte der Bub an der Oberbaumbrücke einen Ball aus der Spree fischen, die in ganzer Breite zur sowjetischen Zone gehörte. Dabei ertrank er an seinem fünften Geburtstag elendiglich. DDR-Grenzposten fotografierten das Unglück, eilten Cetin aber nicht zur Hilfe. An einer solch vergifteten Stelle zu Verkaufszwecken mit „Wohlfühlphilosophie“ aufzutrumpfen, drängt den Gedanken förmlich auf, mit Geld könne man sogar die Schatten (der Vergangenheit) wegkaufen. Selbst in der geschichtsblinden Hauptstadt konnte das nicht funktionieren.

Die Auseinandersetzung um die – von ihm bestrittene – Spitzeltätigkeit gerät inzwischen zu einer Fallstudie ziemlichen Kalibers. In diesem Komplex ist Gedächtnisschwund endemisch. Notorisches Abstreiten, auch des Offenkundigen, fällt ins Fachgebiet „Rückzugslegende“. Tarnen und Täuschen gehört zur Agentenausbildung wie das sozialistische Einmaleins. Bisher hat noch jeder einigermaßen Prominente versucht, sich das Perfide zurechtzumodeln und in den Kulissen der verlorenen DDR verschwinden zu lassen. Hinkel ist also kein Einzelfall, er hat nur mehr Geld, mehr Kreativität und Nerven wie Drahtseile, die es in der Klandestinität brauchte.

Hinkel soll bei katholischen Studenten in Zwickau spioniert haben

Stasi-Dossiers zufolge hatte sich in den Achtzigern ein „Jens Peter“ auftragsgemäß scheinheilig im Milieu der katholischen Studentengemeinde Zwickau herumgedrückt. Nachbarn, Freunde und Kollegen, „deren Vertrauen er besaß“, entschlüsselten beim Studium ihrer Opferakten hinter dem Tarnnamen unschwer „den Maik“. So kam der Stein ins Rollen.

Allerdings wartete in 21 Jahren Stasi-Aufarbeitung noch keiner mit der Idee auf, ihn massiv belastende Fakten mit dem Hinweis auf die Agententätigkeit für eine ganz andere Feldpostnummer widerlegen zu wollen. Hinkel ließ verbreiten, er habe sich 1981 „ausschließlich“ zur Zusammenarbeit mit einem „ausländischen Geheimdienst“ verpflichtet, für den er bis 1996 tätig gewesen sei. In der DDR hatte man da keine große Auswahl. Wer sonst als das dunkle Bruderorgan KGB ist das gewesen.

Hinkels Selbstenttarnung erfolgte in Raten. Nach Recherchen des „Tagesspiegels“ ließ er sich den KGB als seinen damaligen Dienstherrn erst entlocken, als ihm in der Auseinandersetzung um seine Zwickauer IM-Aktivitäten das Wasser schon bis zum Hals stand. Zuverlässige Quellen aus Sicherheitskreisen schildern, die Gerüchte um seine Stasi-Tätigkeit seien immer substantieller geworden, dann sei von ihm das Argument KGB „nachgeschoben“ worden. Um den Vorwurf zu entkräften, Spitzel für Mielke gewesen zu sein, offenbarte sich Hinkel in der Drucksituation mit „eher sparsamen Worten“ als KGBler, wird gesagt. Bis dahin hatte er die russische Connection kryptisch als „ausländischer Nachrichtendienst“ umschrieben. „Ausländisch“ ist der Rest der Welt.

Für Moskau soll er außer Landes "operiert" haben

Auch für Hinkel gilt der gern gehörte Spruch, „Drei können ein Geheimnis bewahren, wenn zwei davon tot sind“. Inzwischen sickern in seinem Fall mehr und mehr Details durch, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Für Moskau habe er demnach unter Legende und falscher Identität außer Landes operiert. „Operieren“ ist der branchenübliche Begriff für Spionieren. Zusammengefasst lag sein Einsatzgebiet im „westeuropäischen Ausland“ und der BRD. Zentren wie Brüssel, London, Paris sollen maßgebliche Stationen gewesen sein; da bleibt viel Raum für Fantasie. Weil dieses Bekenntnis aus heutiger Sicht bizarr klingt, könnte man dem Gedanken nachhängen, wie der heute XXL-schicke Macher als „illegaler Agent“ ausgesehen haben mochte. Mit Schlapphut beim Leeren toter Briefkästen? Die Minox im Ärmel? Daheim im doppelten Boden das Versteck für Kampforden, die es drüben für ausgezeichnete Spione nur so hagelte? Andererseits könnte dem Geheimdienstler auf internationalem Parkett jene Weltläufigkeit zugewachsen sein, die einem in der sächsischen Provinz nicht unbedingt in die Wiege gelegt wird.

Sein Geständnis sollte vertraulich bleiben

Immobilienunternehmer Maik Uwe Hinkel auf seiner Dachterrasse am Hausvogteiplatz.
Immobilienunternehmer Maik Uwe Hinkel auf seiner Dachterrasse am Hausvogteiplatz.

© Imago/Sven Lambert

Hinkel ist ein einziges großes Fragezeichen. Wie seine russische Eröffnung ins Profil eines blutjungen Soldaten und alsbaldigen Lehramtsstudenten passen soll, steht dahin. Ausweislich seiner Papiere wurde er im Mai 1985 „aus gesundheitlichen Gründen exmatrikuliert“. Danach soll er in Zwickau als Verwaltungsangestellter beschäftigt gewesen sein. Spione mögen per se Verwandlungskünstler sein. Die Zuständigkeit für Jazzklubs und Discos in Zwickau (nebst angeführtem Studium von DDR-Recht in Potsdam) verträgt sich vorderhand nicht unbedingt mit dem Bild eines Agenten, der sein KGB-Ding 15 lange Jahre durchgezogen haben will. Aber so ist wenigstens geklärt, dass er in den Streit um „Living Levels“ einen Haufen Erfahrung als Schattenkrieger zwischen Ost und West einbringt. Auslandsspionage ist die Königsdisziplin der Schnüffler. Sie erfordert hohe Flexibilität, subversives Denken, Fähigkeit zum Tricksen, gepaart mit einer gewissen Kaltblütigkeit. Was immer in Hinkels jugendlichem Gesicht steht, Schwäche ist es nicht.

Das Motto, „Ätsch, ich war für den KGB auf Strecke, aber nie bei der Stasi auf Linie 20, (dem Sektor Kultur), unterwegs“, hat Hinkel allerdings exklusiv. Einer musste ja den Anfang machen. Selbst Wohlmeinende kapieren freilich nicht, was die abenteuerliche Rochade bezwecken soll. „Waffenbrüder, Klassenbrüder“ leierte es doch sogar auf einer von Mielke verschenkten Schallplatte. Beim Versuch, sich rauszuwinden, macht Hinkel aus einem von 110 000 Stasi-IMs schlagartig einen ziemlich ungewöhnlichen Agenten beim Iwan. In der Summe wird daraus faktisch einer, der zwei Mächte der Finsternis bediente.

Der KGB wird ihm wohl kaum beispringen

Was also verspricht er sich vom Hakenschlagen? Dass Moskau ihm ein Alibi gibt und in der Bedrängnis mit einem Persilschein beispringt? Etwa des Inhalts, der gute Mann hätte daheim gar keine Freunde ausforschen können, weil er just für den Verein mit den drei Buchstaben am Spionieren war, ergo Wichtigeres zu erledigen hatte? Juristen nennen das wohl asymmetrische Vorwärtsverteidigung. Hierzulande punktet niemand, der von der Stasi mit Hinweis auf den nicht weniger verhassten KGB ablenken will. Das Verwaltungsgericht hat bereits eindeutig erklärt, es sei „nicht entscheidungserheblich“, ob Hinkel seinerzeit anderswo als Agent fungiert habe.

Ohnehin wird der KGB („FSB“ in der Neuzeit) einen Teufel tun, dem unsicheren Kantonisten beizuspringen. Gerade die alten Kampfgenossen haben „Jens Peter“ auf dem Kieker. Hinkels eigener Geschichtsschreibung nach, reiste er nämlich jahrelang auch noch auf dem Ticket des Bundesamts für Verfassungsschutz – und schaffte als Doppelagent umfangreiches Material für das BfV heran. Alle Welt liebt den Verrat, aber niemand den Verräter; die Russen insbesondere sind da nicht zimperlich. Anfang der 90er Jahre soll Hinkel beim einstigen „Hauptfeind“ in Köln angedockt haben. Wie es ihn dorthin verschlug, ist ein weites Feld für Spekulationen.

Mit der Materie vertraute Nachrichtendienstler vermuten deshalb, er habe die Katze KGB bei Gericht nur deshalb aus dem Sack gelassen, weil er von der strengen Vertraulichkeit seiner Beichte ausging. Jeder kapiert, warum das nicht an die große Glocke gehängt werden sollte. Sein Anwalt hob darauf ab, alles einschlägige Material zu „Jens Peter“ müsse gesondert „verwahrt“, als „Verschlusssache“ behandelt und mithin für die Allgemeinheit gesperrt werden.

Die Aufregung um Maik Uwe Hinkel handelt längst nicht mehr vom Hochhaus

Ehrlich gesagt, ein Mann mit seinem Vorleben hätte wissen müssen, dass er mit dem Eingeständnis die Büchse der Pandora öffnet. Statt ihn in der Debatte zu entlasten, steigert das Reizwort das ohnehin hohe Erregungs- und Affärenpotential in der Causa Hinkel, die längst keine mehr um sein ziemlich schräges Hochhaus ist. Abgesehen von dem Treppenwitz der Geschichte, dass ein Ex-Spion mit Hochpreisigem den Berliner Immobilienmarkt aufheizt, wirkt sein heutiges Gewerbe im Lichte der KGB-Enthüllung fast idyllisch. Flucht in die schönere neue Welt, die denkbar krasseste Absetzbewegung aus all dem Konspirationsmief vermittels einer Übersprungshandlung in Luxus und Moderne.

Spionage gilt als hartes, schmutziges Gewerbe. Die ihn ins Zentrum rückenden Schilderungen von Stasi-Opfern sind ein hässlicher, nicht einfach wegzuwischender Fleck auf Hinkels großkarierter Weste. Bis zu den Enthüllungen war er für eine potente Kundschaft der mit dem Charme der Bourgeoisie begabte Händler. Ein Kunstsammler, hingerissen vom sozialistischen Realismus und heroischen Männerfantasien des Malers Norbert Bisky. Der Bauherr verfügt über ein gewinnendes Wesen, Zeitgeistler wie der leicht zu beeindruckende „Regierende“ Wowereit mussten sich unbedingt mit ihm ablichten lassen. „Roter Glamour“ hätte als Überschrift gut gepasst. Die düstere Aura von Stasi-Mielke hingegen verträgt sich so gar nicht mit der im Wortsinn blendenden Investmentarchitektur seiner Cic Group.

Hinkels Streben nach öffentlicher Anerkennung durch seine Art des Bauens ist offenkundig. Publicity oder jede Form von Narzissmus sind aber so ziemlich das Letzte, was Geheimdienste an Mitarbeitern schätzen, und seien es bloß ehemalige. In dem Genre ist hartnäckige Unauffälligkeit das höchste Gut. Spionen a.D. empfiehlt sich ein Schattendasein unter neuem Namen, augenfälliges Protzen für verklärende Aufstiegs-Schmonzetten in Medien verbieten sich von selbst. Nach der Devise „Die beste Tarnung ist der Alltag“ geht man still den Geschäften nach und genießt die Millionen. Wer à la Hinkel das hermetisch geschlossene System der Camouflage verlässt, ist selber schuld. Allein seine provokante Inszenierung schreckte die Geister der Vergangenheit auf, nun fordert die heillose Agentenstory ihren Tribut. In Hinkels gebrochener Vita steckt ein Roman, der aus der Kälte kommt.

Der Verfassungsschutz soll ihn in der Wendezeit angeworben haben

Wie auch immer. In den tollen Tagen des Mauerfalls hatte der Verfassungsschutz an die 200 Stasi-Agenten angebaggert. Hochkaräter wie „Kardinal“, „Häuserkampf“, aber auch „Jens Peter“. Wie geht so was? Einfacher als man denkt; die Spionagewelt ist erstaunlich schematisch strukturiert. KGB und Stasi waren im Eimer, heimatlose Spione sind leichte Beute. Hinkels Anwerber nutzte die diffizile Gefühlssituation aus. „Folterwerkzeuge zeigen!“, ist eine bewährte Methode. Die Kölner sollen ihm mit drohendem Unterton die erwartbare Haftstrafe wegen Spionage für den KGB ausgemalt haben. Nach dem Wink mit der Keule folgte der Vorschlag zur Güte, der Spion könne aber fortan gern beim BfV gegen die Russen als Doppelagent mitmachen, berichten Eingeweihte. Geheimdienste haben Grund zum Feiern, wenn sie „einen Agenten überwerben“. Anwälte nennen das Erpressung.

Dem Verratsgewerbe ist nichts Menschliches fremd außer höhere Moral. Hinkel willigte in den gewagten Deal ein. Der Diener zweier Herren kassierte fortan „Vergütung“ in Moskau und in Köln, heißt es. Tatsächlich blieb er ungeschoren, von einem Ermittlungsverfahren wegen Landesverrats ist nichts bekannt. Sonst hätte es vermutlich den Investor Hinkel nicht gegeben, über „Living Levels“ müsste man kein Wort verlieren.

Das dicke Ende kommt erst noch. Im April 1996 flog der Doppelagent in Zürich auf. Am 14. des Monats vermeldete die „SonntagsZeitung“, „Spionagejäger der Bundespolizei“ hätten im Zürcher Finanzdistrikt einen russischen Diplomaten bei einem „nachrichtendienstlichen Treffen in flagranti erwischt“. Gemeint war Rostislav Douchak, 1. Sekretär an der Botschaft Bern. Diplomaten schmeißt man nicht grundlos raus. Douchaks unmittelbare Ausweisung basierte laut Berichten auf handfesten Beweisen für „Wirtschafts- , aber auch politischer Spionage“.

„Nachrichtendienstliche Treffen“ sind riskant. Schon vom Begriff her setzen sie wenigstens zwei Teilnehmer voraus. Schweizer Quellen zufolge passt Douchaks Abgang haargenau zu dem so genannten „Vorfall“, der Hinkels Spionagetätigkeit just im April 1996 mit seiner Festnahme beendete. Beim Schlag gegen die Russen sei er als „Beifang“ ins Netz gegangen. Der eidgenössische Nachrichtendienst NDB will das nicht kommentieren. Von anderer Seite wird bestätigt, dass der alarmierte Verfassungsschutz mehrere Agenten in Marsch setzte. Die zogen den Mann, der für Stasi, KGB und Köln „Jens Peter“ war, geräuschlos aus dem Nachbarland zurück. Operation geglückt, Hinkels Verhaftung wurde bis heute nicht publik. Durch die Pleite am Bankenplatz war der Tripleagent „verbrannt“. Tripleagenten sind so selten wie lila Kühe. Er wurde zum Schweigen verdonnert. Das gilt noch heute.

Beim BfV nimmt man Hinkels Outing sprachlos zur Kenntnis und gibt keine Erklärung dazu ab. Sein Anwalt teilt knappest mit, der Mandant werde „gegenwärtig keine Gespräche geben“. Macht nix. Fortsetzung folgt. Die besten Thriller schreibt das Leben.

Jürgen Schreiber

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