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Berlin: Edle Krone

Sie konnte ihr Glück kaum fassen und strahlte über das ganze Gesicht. Mehr als zwanzig Jahre lang hatte Hannelore Hegel als Referatsleiterin internationale Beziehungen in der Berliner Wissenschaftsverwaltung gearbeitet, bis sie im April vergangenen Jahres in den Ruhestand ging.

Sie konnte ihr Glück kaum fassen und strahlte über das ganze Gesicht. Mehr als zwanzig Jahre lang hatte Hannelore Hegel als Referatsleiterin internationale Beziehungen in der Berliner Wissenschaftsverwaltung gearbeitet, bis sie im April vergangenen Jahres in den Ruhestand ging. Und nun steht sie in der Residenz des japanischen Botschafters Yushu Takashima vor einem Altar mit Glücksfiguren und empfängt im Namen von Kaiser Akihito den Orden „Edle Krone – Aprikose“. Hannelore Hegel bekam die Auszeichnung für ihre jahrelange Förderung und Betreuung des wissenschaftlichen Austausches mit Japan. Besonders ihrer Hartnäckigkeit sei es zu verdanken gewesen, dass das JapanischDeutsche Zentrum Berlin in dem damals alten Botschaftsgebäude errichtet werden konnte. Auch ihren Einsatz für die Gründung des Mori-Ogai-Gedenkfonds wurde vom Botschafter gewürdigt. Hannelore Hegel dankte mit einigen japanischen Worten, gab das Lob an ihre Mitstreiter für das Zentrum weiter und schloss ihren Dank mit einer japanischen Weisheit: „Wer Großes will, muss zuerst das Kleine tun“. R.B.

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