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Ehrenamt: Wahlhelfer für Abgeordnetenhauswahl gesucht

Für die Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 18. September werden noch Wahlhelfer gesucht. Insgesamt 17.000 Bürger sind am Tag der Wahl mit der Organisation der Abstimmung und der Stimmenauszählung beschäftigt.

Ohne ehrenamtliche Wahlhelfer könne die Wahl nicht ordnungsgemäß abgewickelt werden, sagte Landeswahlleiterin Petra Michaelis-Merzbach am Mittwoch. Sie sei bemüht, den Anteil der nicht im öffentlichen Sektor Beschäftigten an den Wahlhelfern zu erhöhen. Es sei für die Bürger wichtig, an so einer wichtigen demokratischen Aufgabe teilzunehmen. 80 bis 90 Prozent der Wahlhelfer seien Beamte, fügte die Landeswahlleiterin hinzu.

Insgesamt sind in den Wahllokalen am Tag der Abgeordnetenhauswahl 17.000 Bürger mit der Organisation der Stimmabgabe und der Stimmenauszählung beschäftigt. Davon werden noch 8.000 gesucht. Besonders viele Wahlhelfer würden noch in den Wahllokalen der Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf, Steglitz-Zehlendorf und Mitte benötigt, sagte Michaelis-Merzbach.

In Treptow-Köpenick dagegen seien schon genügend Wahlhelfer vorhanden. Wer sich hier noch melde, werde einem anderen Bezirk zugewiesen, wobei darauf geachtet werde, dass nicht zu lange Fahrwege entstünden, sagte die Landeswahlleiterin. Einzige Voraussetzung für die ehrenamtliche Tätigkeit sei die Berechtigung zur Teilnahme an den Bundestagswahlen. Wer als Wahlhelfer arbeitet, erhält ein sogenanntes Erfrischungsgeld in Höhe von 31 Euro.

Wer bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus helfen will, kann sich anmelden auf der Internetseite der Landeswahlleiterin wahlen-berlin.de, unter der E-Mail-Adresse wahlhelfer@wahlen-berlin.de und telefonisch unter 9021-2121. (dapd)

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