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Berlin: Ein bisschen verrückt

Wo sonst die Beine auf der Bühne fliegen, stellt eine britische Band am kommenden Donnerstag ihre neueste CD „Charango“ vor. Ab 21 Uhr gibt die britische Band Morcheeba ihr Bestes.

Wo sonst die Beine auf der Bühne fliegen, stellt eine britische Band am kommenden Donnerstag ihre neueste CD „Charango“ vor. Ab 21 Uhr gibt die britische Band Morcheeba ihr Bestes. Tagesspiegel-Leser können bei der exklusiven Vorstellung in der Kleinen Revue (Einlass 20 Uhr) dabei sein - wir verlosen zehn mal zwei Tickets. Eine E-Mail an die unten stehende Adresse genügt.

Morcheeba bricht mit dem neuen Album eine zweijährige Plattenabstinenz. Zu Freude der ständig wachsenden Fangemeinde, die in der Mischung von Mitsing-Pop über psychedelische Klänge bis zu düsterem Triphop die musikalische Begleitung für alle möglichen Lebenslagen finden. Die schwarze Sängerin Skye Edwards und ihre Bandmitglieder Paul und Ross Godfrey schufen eine Bandbreite an Stücken, die zu allen Stimmungen passt. So träumt man in melancholischen Augenblicken zu „Fear and Love“, hockt im Yogasitz zum Instrumentalstück „Big Calm“ oder hüpft zum Hit „Rome wasn’t built in a day“ durchs Wohnzimmer.

Seit Morcheeba 1996 mit ihrer ersten CD „Who can you trust“ debütierte und 1998 und 2000 mit „Big Calm“ und „Fragments of Freedom“ weitere Erfolge feierte, gingen weltweit drei Millionen Platten über die Ladentheke. Und nun, nach zwei langen Jahren des Wartens, kann sich die Fangemeinde auf eine weitere Veröffentlichung freuen. Mit der neuen CD Charango ist dieses Mal eine Verknüpfung verschiedener Stilrichtungen gelungen. So verband die Gruppe europäische Poptradition mit Einflüssen aus der ganzen Welt. Zwar ist der eigensinnige Stil Morcheebas in jedem der zwölf neuen Stücke klar erkennbar, doch sind die Einflüsse von orchestralen Film-Scores, Country, 70s Rock, Blues, old- und new school HipHop unüberhörbar. Bei aller Liebe zum Experimentieren war den Sängern dennoch eines klar: „Wir wollten, dass das Album ungewöhnlich, ein bisschen verrückt und psychedelisch klingt. Aber wir haben einen so ausgeprägten Sinn für Popmusik, dass wir von Anfang an wussten, dass man wieder mitsingen kann.“ wih

Teilnahme an der Verlosung:

E-Mail an Stadtleben@tagesspiegel.de . Bitte den n und die Anschrift nicht vergessen. Das Los entscheidet.

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