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Berlin: Ein Haus für Südafrika

Außenministerin eröffnet am Freitag die Botschaft ihres Landes

Für Botschafter Sibusiso Bengu wird der 14. November ein denkwürdiger Tag: Höhepunkt der im April ausgerufenen Kampagne „Celebrate South Africa“ und Einweihungstag der neuen Südafrikanischen Botschaft in der Tiergartenstraße. Am kommenden Freitag wird die südafrikanische Außenministerin Nkosazana DlaminiZuma das Gebäude eröffnen. Gerade rechtzeitig, bevor für den Botschafter seine Berliner Zeit zu Ende geht und er Ende des Monats in seine Heimat zurückkehrt. „Ich war erst dagegen, dass Berlin wieder Hauptstadt wird“, bekennt er, „aber jetzt bin ich doch sehr zufrieden.“ Das gilt auch für die neue Residenz, das erste Botschaftsgebäude, das von südafrikanischen Architekten („mma architects“) entworfen wurde. „Es ist so transparent und hell. Wenn ich im Atrium stehe und durch die Glaskuppel in den Himmel schaue, sehe ich die Sonne oder die Sterne. Ich nenne die Kuppel das Herz Afrikas“, schwärmt Sibusiso Bengu. Das Gebäude gestattet ihm völlig neue Einblicke. „Einmal war ich recht früh im Hause und konnte alle Mitarbeiter sehen, die zu spät gekommen sind“, sagt er mit einem Schmunzeln. R.B.

Mehr zur neuen Botschaft und der Entwicklung Südafrikas seit dem Ende der Apartheid heute in unserer Beilage „Südafrika 2003“.

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