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Berlin: Ein Tempel als Museum

Würdevoll und elegant erweckt es hohe Erwartungen - das Treppenhaus der Alten Nationalgalerie auf der Museumsinsel. Der auf einem Sandsteinsockel ruhende Tempelbau, nach Plänen Friedrich August Stülers durch Heinrich Strack 1876 vollendet, wurde in den vergangenen drei Jahren für 133,5 Millionen Mark vom Keller bis unters Dach generalsaniert.

Würdevoll und elegant erweckt es hohe Erwartungen - das Treppenhaus der Alten Nationalgalerie auf der Museumsinsel. Der auf einem Sandsteinsockel ruhende Tempelbau, nach Plänen Friedrich August Stülers durch Heinrich Strack 1876 vollendet, wurde in den vergangenen drei Jahren für 133,5 Millionen Mark vom Keller bis unters Dach generalsaniert. Monatelang wurden in den Sälen die Sammlung von Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts wieder aufgehängt und gestellt. Beim Stuttgarter Architekturbüro HG Merz führte der Wunsch, das Authentische herauszuarbeiten, zu einer "unspektakulären Neugestaltung, deren primäre Funktion die Bereitstellung eines dienenden Umfeldes für die Kunst-Präsentation ist", sagt der Architekt. Am 2. Dezember wird der Museumstempel feierlich wiedereröffnet.

Lo

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