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Berlin: Eine Frau mit Kultur

Eine solche Frau kann es gar nicht geben, sagte Wolfgang Gerhardt , FDPFraktionsvorsitzender im Bundestag: eine promovierte ungarische Germanistin, eine wirbelnde Managerin, dazu Mutter von fünf Kindern. Es gibt sie aber: Sie heißt Zsuzsa Breier , und sie hat fünf Jahre lang die ungarische Botschaft zu einem Ort kultureller Ausstrahlung gemacht.

Eine solche Frau kann es gar nicht geben, sagte Wolfgang Gerhardt , FDPFraktionsvorsitzender im Bundestag: eine promovierte ungarische Germanistin, eine wirbelnde Managerin, dazu Mutter von fünf Kindern. Es gibt sie aber: Sie heißt Zsuzsa Breier , und sie hat fünf Jahre lang die ungarische Botschaft zu einem Ort kultureller Ausstrahlung gemacht. Damit nicht genug, hat die temperamentvolle, dunkelhaarige Kulturbotschafterin das „Kulturjahr der Zehn“ angeschoben: mit einer Fülle von Veranstaltungen verdeutlichen die EU-Beitrittsländer, dass die EU-Erweiterung nicht nur Europas Politik und Ökonomie angeht, sondern auch seine Kultur bereichert. Ungarns Botschafter Sandor Peisch verabschiedete seine Mitarbeiterin mit hohem Lob und einem kleinen, ironischen Seufzer: Etwas anstrengend sei die Zusammenarbeit mit ihr manchmal schon gewesen. Aber gelohnt hat sie sich. Das bezeugten die vielen Besucher, die sich am Freitag in der Botschaft drängten. Und was den Abschied angeht: Zunächst gehört Zsuzsa Breiers Dynamik ganz dem Kulturjahr. Dann wird man sehen. Denn in Berlin bleibt sie. Rdh.

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