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Berlin: Eine Kirche für Kinder und Kurt Weills Haus

am kommenden Wochenende haben Stadtspaziergänger eine gute Chance, die Dorfkirche von Kleinmachnow am Zehlendorfer Damm genauer zu entdecken. Dort ist am Sonnabend von 15 bis 18 Uhr Familientag angesagt – mit speziellen Führungen für Kinder ab 15 und 16.

am kommenden Wochenende haben Stadtspaziergänger eine gute Chance, die Dorfkirche von Kleinmachnow am Zehlendorfer Damm genauer zu entdecken. Dort ist am Sonnabend von 15 bis 18 Uhr Familientag angesagt – mit speziellen Führungen für Kinder ab 15 und 16.30 Uhr. Am Sonntag ist die Kirche zwischen 14 und 18 Uhr für Besichtigungen geöffnet. Infos bei W. Meier Kühn, Telefon 03320371076.

Komponist Kurt Weill suchte die Nähe zur UFA: Als Kurt Weill im März 1932 das Haus in der heutigen Käthe-Kollwitz-Straße 7 in Kleinmachnow erwarb (s. Foto), hatte er als Schöpfer der Musik zur „Dreigroschenoper“ schon einen bekannten Namen. Die Verse von Brecht, gepaart mit dem Musikstil Weills, prägten die Musikentwicklung der 20er Jahre. Die Freude über das neue Zuhause im Bauhausstil währte aber kurz, da die Nazis ein Jahr später seine Werke verbannten. Weill floh in die USA, wo er 1950 verstarb. Nach Kleinmachnow kehrte er nie zurück.

Französische Lebensart : Vor drei Jahren eröffnete Bernd Blumrich neben seinem Fotostudio das Café & Bistro „Médoc“ in Kleinmachnow. Im gemütlichen Laden werden nicht nur französische Lebensmittel verkauft, man kann leckere Kleinigkeiten bei Wein oder Champagner auch gleich verspeisen. Zur Corveyer Landwurst und zu selbstimportiertem Ziegenkäse aus der Auvergne werden französische Brotsorten gereicht (Am Fuchsbau 33, tägl. 9-22 Uhr). cps

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