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Berlin: Einigung über das Bethanien Südflügel soll baulich abgetrennt werden

Nun steht es fest: Das Bethanien bleibt in öffentlicher Hand. Mit großer Mehrheit fasste die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichhain-Kreuzberg gestern Abend einen entsprechenden Beschluss.

Nun steht es fest: Das Bethanien bleibt in öffentlicher Hand. Mit großer Mehrheit fasste die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichhain-Kreuzberg gestern Abend einen entsprechenden Beschluss. Gleichzeitig beauftragte sie das Bezirksamt, mit den Treuhänder GSE Verhandlungen aufzunehmen. Diese hatte sich bereiterklärt, das Bethanien zu verwalten. Damit ist auch beschlossen, dass das „Selbstverwaltete offene interkulturelle AnwohnerInnenforum“ (Sofa) in einen baulich abzutrennenden Südflügel bleiben muss. Im Haupthaus sind weiterhin das Künstlerhaus und die Druckwerkstatt. In einer Modellrechnung hat die GSE die Warmmiete auf 5,57 Euro pro Quadratmeter kalkuliert. Bezirksbürgermeister Franz Schulz (Grüne) sprach angesichts der langen Kontroverse von einer „historischen Entscheidung“, bedauerte aber, dass es nun keine Selbstverwaltung des Hauses durch die Bewohner geben werde. Dem Treuhändermodell muss noch die Senatsverwaltung für Finanzen zustimmen. mj

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