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Berlin: Eins, zwei, drei – Coca-Cola ist dabei

Umzug der Deutschland-Zentrale im Restaurant Felix gefeiert

Normalerweise ist es ja nicht besonders schicklich, bei einem Empfang direkt aus der Flasche eine Limo zu trinken. Noch dazu, wenn auf der Einladung zum Ereignis ausdrücklich um einen „dunklen Anzug“ gebeten wurde, also Festlichkeit ganz oben auf der Wunschliste der Gastgeber steht. Wenn jedoch CocaCola einlädt, noch dazu anlässlich des Umzugs der Deutschland-Zentrale des weltumspannenden Einheitsdrinks, dann ist es sogar Pflicht, die Brause aus der Flasche zu trinken. Klaus Wowereit tat also wie geheißen am Dienstagabend im Restaurant Felix, nachdem ihm der Deutschland-Chef von Coca-Cola, Götz-M ichael Müller , für seine warmen Willkommens-Worte artig gedankt hatte. Wowereit setzte sich sogar als Fotomodell auf das bereitstehende Coca-Cola-Motorrad, hinten und rechts flankiert von rot-weiß-gewandeten Hostessen, lächelnd, und schon wieder mit einer Limo-Flasche in der Hand. „Ich bin bekennender Coca-Cola-Fan“, sagte Wowereit, wenngleich der leidenschaftliche Hobbykoch die Limo nicht zum Essen servieren würde. Aber er hat immer welche im Kühlschrank: „Es gibt ja Leute, die trinken Cola zu allem.“ Beim Empfang – die Begrüßungsrede des Deutschland-Chefs wurde übrigens begleitet von Filmausschnitten aus Billy-Wilders Film-Klassiker „Eins, zwei, drei“ – wechselten die Gäste trotz der reichlich ausgeschenkten Limo-Produktpalette des Hauses (Frage eines Kellners: „Möchten Sie eine Sexy-Fanta probieren?“) irgendwann doch zum Wein. So zum Beispiel die Politiker Friedrich Merz (CDU) und Reinhard Brüderle (FDP), der Unternehmer Hartwig Piepenbrock , Klaus-Dieter Lehmann (Stiftung Preußischer Kulturbesitz), Fußballer Oliver Bierhoff und Hans-Olaf Henkel. Wowereit (er kam in Begleitung seines Freundes Jörn Kubicki ) ist heute übrigens selber Gastgeber – beim Hoffest im Roten Rathaus. oew

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