Berlin: Eltern ist das Risiko oftmals nicht bewusst
Eltern sei oftmals nicht klar, was passieren kann, wenn sie ein Kleinkind schütteln, sagt die Gynäkologin und Psychoanalytikerin Sabine Kühlcke. Das Schütteln werde von ihnen im Gegensatz zum Schlagen nicht als Gewalt empfunden.
Eltern sei oftmals nicht klar, was passieren kann, wenn sie ein Kleinkind schütteln, sagt die Gynäkologin und Psychoanalytikerin Sabine Kühlcke. Das Schütteln werde von ihnen im Gegensatz zum Schlagen nicht als Gewalt empfunden.
OHNMACHT
Babys würden meistens geschüttelt, weil Eltern sich ohnmächtig fühlen und nicht wissen, wie sie sonst an ihr Kind herankommen sollen. In der Regel kommen die Eltern nicht damit klar, dass das Kind nicht aufhört zu schreien.
AUFKLÄRUNG
Vor allem Hebammen können dazu beitragen, die Eltern über Gefahren des „Baby-Schüttelns“ aufzuklären. Ein Recht auf Hebammen-Betreuung nach der Geburt hat jede Mutter. Auch der Partner sollte dabei aufgeklärt werden.
HILFE
Das „Shaken Baby Syndrom“ tritt meist bei „Schreibabys“ auf. Wenn Eltern überfordert sind, bekommen sie in so genannten „Schreiambulanzen“ Hilfe. Unter www.aviva-berlin.de stehen die Rufnummern der Berliner Ambulanzen. tabu
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