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Berlin: Energiepass für Altbauten hilft bei Wohnungssuche

Wer über teuere Mieten klagt, irrt manchmal: Vielerorts stagnieren die Mieten oder gehen sogar zurück, weil das Angebot so groß ist. Wohnungen aus den fünfziger bis siebziger Jahren, aber auch Gründerzeitbestände lassen sich oft kaum noch an den Mieter bringen.

Wer über teuere Mieten klagt, irrt manchmal: Vielerorts stagnieren die Mieten oder gehen sogar zurück, weil das Angebot so groß ist. Wohnungen aus den fünfziger bis siebziger Jahren, aber auch Gründerzeitbestände lassen sich oft kaum noch an den Mieter bringen. Gleichzeitig steigt die zweite Miete durch Heiz- und Warmwasserkosten kräftig. Da kommt eine Verordnung gerade recht, die einen „Energiepass" für Neubauten vorschreibt. Genau diesen Energiepass entwickelt die Deutsche Energie Agentur (dena) jetzt auch für Altbauten weiter. Denn ein solches Label kann Mieter und Vermieter helfen: Der Mieter sieht schon im Anzeigenteil der Zeitung, welches neue Zuhause besonders wenig Nebenkosten hat. Und der Vermieter kann über ein solches Label seine Wohnung wohl leichter vermieten. Bei hunderttausend Wohnungen, die allein in Berlin leerstehen, könnten solche Argumente entscheidend werden. RHK

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