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ENTDECKT: Die Metropole als Kleinstadt

Was hat man nicht schon alles in einer Streichholzschachtel untergebracht: Geschicklichkeitsspiele, Kurrende-Sänger vor der Silhouette der berühmten Seiffener Kirche – warum also nicht auch Berlin? Selbstverständlich nicht die gesamte Metropole, aber doch wesentliche, die Kleinstadt sofort identifizierbare Bauwerke.

Was hat man nicht schon alles in einer Streichholzschachtel untergebracht: Geschicklichkeitsspiele, Kurrende-Sänger vor der Silhouette der berühmten Seiffener Kirche – warum also nicht auch Berlin? Selbstverständlich nicht die gesamte Metropole, aber doch wesentliche, die Kleinstadt sofort identifizierbare Bauwerke. Den Reichstag im Westen etwa, den Fernsehturm im Osten und in der Mitte das Brandenburger Tor, dazu den Berliner Bären sowie einen Vogel, Taube vielleicht oder Krähe – oder doch Pleitegeier?

Der Designer Norbert Corsten und seine Frau Ulrike Zimmermann aus der Nähe von Düsseldorf haben sich auf solche Mikrowelten spezialisiert, haben schon Liliput-Städte wie Dresden, Heidelberg, Aachen geschaffen und eben auch Berlin. Wobei die Spree-Kiste leider nicht der Renner ist, Hamburg oder Köln laufen viel besser. Deren Bewohner kaufen sich offenbar sogar die eigene Stadt als Souvenir, während der Berliner dies eher nicht tut – so der Eindruck von Ulrike Zimmermann, den ihr Andenkenhändler bestätigt hätten. Für alle Mini-Metropolen aber gilt: Sie werden per Laser aus Holzpappe geschnitten und in Handarbeit zusammengefügt. Wem das zu kleinteilig ist: Es gibt auch das Brandenburger Tor in Groß, limitiert und mit 24 Karat handvergoldet. ac

– „Mini-Berlin“ gibt es für 8,90 Euro unter www.silhoubox.de und in ausgewählten Shops.

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