zum Hauptinhalt

Berlin: „Er schließt nicht aus, dass er sie getötet hat“

Erst tranken sie reichlich, dann stritten sie, dann stach er zu und tötete seine Lebensgefährtin. So hat sich nach Ermittlungen der Mordkommission das blutige Drama an der Sickingenstraße in Moabit abgespielt.

Erst tranken sie reichlich, dann stritten sie, dann stach er zu und tötete seine Lebensgefährtin. So hat sich nach Ermittlungen der Mordkommission das blutige Drama an der Sickingenstraße in Moabit abgespielt. Wie berichtet, war dort am Sonntagvormittag die 52 Jahre alte Ursula K. erstochen gefunden worden. Zuvor war ihr 45jähriger Lebensgefährte Janusz L. unbekleidet und verletzt auf der Straße umhergeirrt, bis ihn die Polizei aufgriff und ins Krankenhaus bringen ließ. Bei seiner Vernehmung gab er zu, mit seiner Freundin gestritten zu haben: „Er schließt nicht aus, dass er sie getötet hat“, sagte ein Polizeisprecher. Was sich in der Nacht in der Hinterhauswohnung wirklich abgespielt hat, daran kann sich der Mann polnischer Herkunft mit deutscher Staatsbürgerschaft offenbar nicht mehr erinnern. Gegen ihn soll Haftbefehl beantragt werden.

Auch ob er versucht hat, sich anschließend selbst umzubringen, daran fehlt ihm angeblich die Erinnerung. Ebenso unerklärlich ist ihm offenbar, warum er am eiskalten Sonntagvormittag nackt auf der Sickingenstraße umherlief.weso

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false