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Berlin: Erfolgsgeschichte: 500 Lesepaten helfen Schulen

Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller ist zufrieden: Im ersten halben Jahr nach dem Start des LesepatenProjektes haben sich bereits über 500 ehrenamtliche Helfer gefunden, die als „Bürgernetzwerk Bildung“ Grundschüler beim Lesen unterstützen. „Ich bin wirklich begeistert“, schwärmte Präsident Klaus von der Heyde bei der gestrigen Zwischenbilanz in der Kreuzberger Galilei-Grundschule.

Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller ist zufrieden: Im ersten halben Jahr nach dem Start des LesepatenProjektes haben sich bereits über 500 ehrenamtliche Helfer gefunden, die als „Bürgernetzwerk Bildung“ Grundschüler beim Lesen unterstützen. „Ich bin wirklich begeistert“, schwärmte Präsident Klaus von der Heyde bei der gestrigen Zwischenbilanz in der Kreuzberger Galilei-Grundschule. Sein Verein stellt jährlich etwa 25000 Euro und ein Büro für die Betreuung des Projekts zur Verfügung. Projektleiterin Sybille Volkholz erinnerte daran, dass laut Pisa-Studie 25 Prozent aller Schulabsolventen schlecht lesen. Wer das ändern wolle, müsse früh etwas dagegen tun.

Inzwischen sind 35 Schulen mit Lesepaten versorgt – oder besser „verwöhnt“, wie es die Leiterin der Galilei-Schule, Gerti Sinzinger, ausdrückte. Aber es werden noch mehr Helfer gesucht (Tel. 7261 0856). „Der Charme der Sache ist, dass unbürokratisch geholfen wird“, begündete Lesepate Heinz-Hubert Menne, ein selbständiger Stadtplaner, sein Engagement an vier Stunden pro Woche. Mit seinen Zweitklässlern liest er gerade Janoschs „Oh, wie schön ist Panama“. sve

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