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Berlin: Erfrischung für heiße Tage

Eine erfrischende Tradition lebt wieder auf: An neuen Trinkbrunnen auf öffentlichen Plätzen sollen Berliner und Touristen ihren Durst gratis mit Wasser stillen können. Ein 1,05 Meter hoher Prototyp, gestaltet vom Designer Marcus Botsch, sprudelt seit Donnerstag am Kurfürstendamm/Ecke Joachimstaler Straße.

Eine erfrischende Tradition lebt wieder auf: An neuen Trinkbrunnen auf öffentlichen Plätzen sollen Berliner und Touristen ihren Durst gratis mit Wasser stillen können. Ein 1,05 Meter hoher Prototyp, gestaltet vom Designer Marcus Botsch, sprudelt seit Donnerstag am Kurfürstendamm/Ecke Joachimstaler Straße. Dahinter steht die Initiative „Service in the City“, der die Wasserbetriebe, die AG City, die Berlin Partner GmbH, Unternehmerverbände und Kammern angehören.

Bereits in den 80er Jahren waren 24 blaue Trinkbrunnen aufgestellt worden, in Betrieb sind davon nur noch 16. Dafür stehen 119 der alten Modelle in aller Welt – sie dienten bei Reisen der Regierenden Bürgermeister als Gastgeschenke. Etwas anderes sind die „Schwengelpumpen“ im Stadtbild: Aus diesen kommt Grund- statt Trinkwasser.

Vom Frühjahr bis zum Oktober sollen die Brunnen pausenlos sprudeln. So bleibe das Wasser stets kühl und frisch, heißt es. Jetzt werden Sponsoren für weitere Plätze gesucht, Firmen können die Geräte auch in ihr Foyer stellen. Die Brunnen werden verpachtet oder für rund 6000 Euro verkauft. Hinzu kommt der Preis für zwei Kubikmeter Wasser pro Tag. CD

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