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Berlin: Erinnerung ans Brezelfenster

Söhne berühmter Väter haben es schwer. Egal, was sie auch machen – Papis Ruhm ist größer.

Söhne berühmter Väter haben es schwer. Egal, was sie auch machen – Papis Ruhm ist größer. So war’s auch mit Phaeton. An den Sohn des Gottes Helios erinnert man sich nur, weil er mit Vatis Sonnenwagen einen Crash baute. Aber nun steht Phaeton endlich allein im Rampenlicht Denn er hat’s geschafft, nspatron eines luxuriösen Autos aus dem VW-Konzern zu werden. Am Donnerstag feierte der ganz große Bruder von Golf & Co. seine Berlin-Premiere vor großem Publikum, darunter Barbara und Walter Walter Scheel, Friede Springer, Friedrich Wilhelm von Preußen, Manfred von Richthofen. Mit Blick auf die mit technischem Raffinement ausgestattete Limousine erinnerte sich so mancher Gast an die erste Auto-Liebe. Bei TV-Moderatorin Tita von Hardenberg war’s ein Ford Fiesta für 4000 Mark: „Mein ganzer Stolz.“ Der frühere Bahnchef Heinz Dürr fuhr bereits mit 17 auf VW ab: „Es war einer mit Brezelfenster.“ Maren Gilzer (ex- „Glücksrad“) mochte es japanisch: „Eine Asphalt-Blase von Mazda“. Heute steuert sie einen silbernen BMW–Roadster. Bei Entertainerin Desirée Nick hat sich der Traum vom eigenen Wagen bisher nicht erfüllt - mangels Führerscheins: „Ich bin die, die das Taxigewerbe am Leben hält.“ ling

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