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Berlin: Erlebnis für Augen und Ohren

Mittlerweile sind sie in der Clublandschaft etabliert: die so genannten Computerjockeys, die im Zusammenspiel von live produzierter elektronischer Musik und live erzeugten Videoanimationen neue Trends setzen. Und die Clubs haben sich als ein wichtiger Spielort für Medienkunst herauskristallisiert.

Mittlerweile sind sie in der Clublandschaft etabliert: die so genannten Computerjockeys, die im Zusammenspiel von live produzierter elektronischer Musik und live erzeugten Videoanimationen neue Trends setzen. Und die Clubs haben sich als ein wichtiger Spielort für Medienkunst herauskristallisiert.

An der Schnittstelle zwischen akademischen Anspruch und dem unbefangenen Ausprobieren will der "club-transmediale" in den kommenden zwölf Tagen nicht nur Projekte sondern auch Künstler vorstellen, die eine Entwicklung der vergangenen Jahre geprägt haben. Die unabhängige Veranstaltungsreihe innerhalb des Medienkunstfestivals "Transmediale" findet nunmehr schon zum dritten Mal statt.

Nach den Stationen im "Maria am Ostbahnhof" in Friedrichshain und im "Haus des Lehrers" am Aleanderplatz hat man dieses Jahr im ehemaligen Techno-Club "E-Werk" an der Wilhelmstraße Quartier bezogen. Erstmalig arbeiten die Organisatoren der club-transmediale auch mit zwei internationalen Festivals für Neue elektronische Musik zusammen: mit dem "Mutek"- Festival in Montreal und dem "Sonic Acts" in Amsterdam.

Dass diese Musikform nicht nur schwer verdaulich sein kann, will die Eröffnungsparty am heutigen Dienstagabend zeigen. Das Berliner Projekt "Laub" stellt dabei seine neu entstandene Platte vor, die zusammen mit der Sängerin Antye Greie-Fuchs produziert wurde.

Irgendwo zwischen Popmusik und verspielt-vertrackter Elektronik sind auch jene Songs anzusiedeln, die der szenebekannte Label- und Clubbetreiber "Kyborg" in Kooperation mit der Amerikanerin Sarah Marrs aufführen wird.

krau

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