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Berlin: Ermittlungen gegen Polizisten gestalten sich schwierig

Die Ermittlungen zu Polizeiübergriffen während der Krawalle am 1. Mai gestalten sich zunehmend schwieriger.

Die Ermittlungen zu Polizeiübergriffen während der Krawalle am 1. Mai gestalten sich zunehmend schwieriger. Wie berichtet, hatten zwei Polizisten des Mobilen Einsatz-Kommandos (MEK) sieben Kollegen angezeigt, weil diese in ziviler Kleidung über Passanten hergefallen seien. Während einer Gegenüberstellung am Freitag erkannten die MEK-Beamten aber nur vier der sieben Polizisten wieder. Keinem konnte indes eine Straftat wie Schlagen oder Treten zugeordnet werden. Die Beamten hatten bereits zugegeben, dass sie zum fraglichen Zeitpunkt in Kreuzberg gewesen waren. Die ihnen zu Last gelegten Taten haben sie bestritten. Der ermittelnde Staatsanwalt will die beiden MEK-Beamten demnächst noch einmal zu den beobachteten Vorfällen befragen. Die Opfer des Prügelangriffs, ein vermutlich aus Westdeutschland stammendes Paar und ein Mann, konnten bisher nicht ausfindig gemacht werden.

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